
Position des Europaparlaments polarisiert
Das vom Europaparlament verabschiedete Mandat für die Verhandlungen über das europäische Lieferkettengesetz hat bei Politikern und Verbänden unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
Das vom Europaparlament verabschiedete Mandat für die Verhandlungen über das europäische Lieferkettengesetz hat bei Politikern und Verbänden unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen.
In Spanien dürften laut einer ersten Vorhersage des Agrarkooperativen-Verbandes in diesem Sommer insgesamt nur 9,11 Mio. t Getreide geerntet werden. Damit würde das Vorjahresergebnis von 17,7 Mio. t um 48,5 % und das Mittel der Jahre seit 1990 um 59,5 % verfehlt, heißt es in dem jetzt veröffentlichten Prognosebericht.
Am 13.6. können sich Futtermittelhersteller und Legehennen-Halter informieren über ein neues Produkt, das die Lebensleistung von Legehennen erhöht. Dazu lädt die Pulte GmbH & Co.KG ein.
Das geplante Bundesprogramm zum Umbau der Tierhaltung liegt zur Notifizierung bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Das Bundeslandwirtschaftsministerium erhofft sich innerhalb der nächsten drei Monate grünes Licht für die Förderung von Tierwohlställen.
Die Initiative Tierwohl (ITW) wird den bislang geltenden, verpflichtenden Preisaufschlag für die Abnehmer der teilnehmenden Erzeugerbetriebe, das sogenannte „Tierwohlentgelt“, zum Jahresbeginn 2024 abschaffen. Das Bundeskartellamt hat wettbewerbliche Bedenken geäußert.
Trotz regional sehr ungünstiger Witterungsbedingungen zeichnet sich in der Europäischen Union aktuell eine insgesamt größere Ernte ab. COPA und COGECA prognostizieren sowohl mehr Getreide als auch Ölsaaten gegenüber dem vorigen Jahr.
Trotz der vor wenigen Tagen erzielten Einigung zur Verlängerung des Getreideabkommens läuft der Export aus den ukrainischen Schwarzmeerhäfen nicht rund. Russland weigert sich, die Schiffe abzufertigen.
Alle Eintragsmöglichkeiten müssen überwacht werden. Damit der Tierbestand nicht gefährdet wird. Dabei sind vier verschiedene Aspekte zu beachten.
Das Konzept der Initiative Tierwohl (ITW) in Deutschland geht auf. Die ITW hat sich mit ihren Programmen in Deutschland etabliert. Die Zahl der teilnehmenden Betriebe wächst.
Der Aufbau einer resilienten Sauenherde ist entscheidend. Das benötigt aber Zeit und Know-how. Entscheidend ist ein gutes Ferkel- und Sauenmanagement.
Die Moulin de Creuse passt sich den Kunden an. Rund 80 % ihres Umsatzes erzielt das französische Traditionsunternehmen mit der Produktion und dem Verkauf von Tierfutter. Vorrang hat die lokale Versorgung.
Für die Herstellung von Mischfutter und Premixen ist eine genaue Kenntnis der verwendeten Rohwaren essenziell. Zum einen müssen Hersteller eine gleichbleibende Qualität der Produkte gewährleisten, um ihre Kunden zufriedenzustellen. Zum anderen sollen auch die Tiere adäquat ernährt werden. Die richtige Analytik ist dafür entscheidend.
Spezifische Mineralien wie Kupfer, Zink und Mangan sind essenziell für gesunde Tiere. So fördert die Gabe von Kupfer beispielsweise die Leistung bei Monogastriern. Jüngste Studien zur Wirkungsweise haben ergeben, dass einwertiges Kupfer zu höheren Körpergewichten führt und auch die Fettverdauung verbessert.
Die Überarbeitung der Verordnung über Futtermittelzusatzstoffe lässt auf sich warten. Warum und welche Hürden noch zu nehmen sind, erklärt Jörg Seifert, FEFANA Generalsekretär, im Interview mit dem Kraftfutter/FeedMagazine.
Hohe Produktionskosten und schlechte Wirtschaftlichkeit führen zu einer massiven Abstockung.
Nach der neuen TA-Luft müssen schweinehaltende Betriebe je nach Größe der Tierhaltungsanlage Maßnahmen ergreifen, um ihre Ammoniakemissionen zu senken. Welche Maßnahmen sind anerkannt und wie viel Ammoniak lässt sich damit mindern?
Liebe Leser, die FeedMagazine/Kraftfutter-Ausgabe 5-6/2023 ist erschienen. Das Themenspektrum reicht von den Entwicklungen in puncto Politik und Tierwohl bis zu neuen Erkenntnissen beim Aufbau resilienter Sauenherden, dem Wirken von Spurenelementen, der Bedeutung von Analytik bis zur Salmonellenbekämpfung.
Das Schwarzmeer-Getreideabkommen ist um weitere zwei Monate verlängert worden. Das hat die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı unter Berufung auf Präsident Recep Tayyip Erdogan mitgeteilt.
Die globale Sojaproduktion könnte in der kommenden Anbausaison so kräftig zulegen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr und damit für Preisdruck sorgen. Davon geht zumindest das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) in seiner ersten Ernteprognose aus.
Für den Umbau der Nutztierhaltung in Deutschland ist nach wie vor eine Tierwohlwohlabgabe in der Diskussion. Einig ist sich die Ampelkoalition aber dennoch nicht. Nun soll das Bundeslandwirtschaftsministerium einen Vorschlag ausarbeiten.