
Image besser als wahrgenommen
Die Themenkomplexe der öffentlichen Diskussion über Landwirtschaft werden vor allem von den Social Media bestimmt.
Die Themenkomplexe der öffentlichen Diskussion über Landwirtschaft werden vor allem von den Social Media bestimmt.
Der Rinderbestand in Australien ist wegen vorheriger Dürrephasen im Jahr 2020 auf den tiefsten Stand seit mehr als 20 Jahren gesunken. Nun kommt der Herdenaufbau gut voran.
Eine Systemtransformation im Agrar- und Ernährungssektor ist dringlich. Darin sind sich alle Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Nichtregierungsorganisationen auf dem Zukunftsdialog Agrar & Ernährung einig. Eine Reduktion des Fleischkonsums, Biodiversität und Klimaschutz dürfen aber nicht aus den Augen verloren werden.
Die Liste der künftig für die Humanmedizin vorzubehaltenden antimikrobiellen Wirkstoffe hat eine weitere Hürde genommen. Die von der EU-Kommission erstellte Aufstellung wird nach dem Willen der Europaparlamentarier nicht verändert. Kritik kommt aus den Reihen der Grünen.
Auch in den Vereinigten Staaten bekommen die Landwirte die Folgen des Klimawandels immer drastischer zu spüren. Medienberichten zufolge sind im Südwesten des Bundesstaates Kansas mehrere tausend Mastrinder in Feedlots aufgrund einer Hitzewelle verstorben.
Seit Beginn des Krieges hat die Ukraine 50.000 Milchkühe verloren. Bis Jahresende könnte sich die Zahl verdoppeln. Zudem fehlen Futter und Tierärzte.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat angekündigt, die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung zu ergänzen. Es fehlen noch spezifische Mindestanforderungen für bestimmte Nutztiere.
In Dänemark scheint sich die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) von einer saisonal auftretenden Krankheit zu einem Dauerproblem zu entwickeln. Das bedeutet ein erhöhtes Risiko für Geflügelhalter.
Die Genossenschaft aus Schneiderkrug blickt auf ein turbulentes Geschäftsjahr zurück. Der Futterabsatz für Puten ist schwierig, Aufwind dagegen für Bio-Futter. Eröffnet wurde auch ein neuer Standort.
In Europa gibt es immer mehr Entwicklungen in Bezug auf die Regulierung männlicher Legeküken. Diese männlichen Legeküken wurden früher oft als Eintagsküken gekeult, aber aufgrund strengerer Gesetze, beispielsweise in Deutschland, müssen diese männlichen Legeküken jetzt aufgezogen oder über ein In-Ovo-Verfahren selektiert werden.
FEFAC-Präsident Asbjørn Børsting und Nevedi-Vorstandsmitglied Bastiaan van Tilburg eröffneten die gemeinsame öffentliche Konferenz von FEFAC und Nevedi am 2. Juni in Utrecht.
Auf ihrer Mitgliederversammlung am 1. Juni in Utrecht ernannte die Fefac Peter Radewahn, Geschäftsführer des Deutschen Verband Tiernahrung (DVT) zum Ehrenmitglied.
Die Webseite des neuen Leguminosen-Netzwerks LeguNet ist online. Interessierte finden dort Informationen rund um den Anbau, die Verwertung und Verfütterung von Hülsenfrüchten wie Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen und Soja.
Wie kann angesichts stark steigender Kraftfutterpreise eine wirtschaftlich erfolgreiche Milchkuhfütterung umgesetzt werden? Die Veranstaltung „Optimale Milchkuhfütterung im Preishoch“ analysiert Erfolgsfaktoren.
Die Messe Victam International und VIV Europe in Utrecht fand in diesem Jahr erstmals wieder in Präsenz statt. Besucher, Aussteller und Veranstalter sind zufrieden. Trotz der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg ist die Zahl der Besucher gegenüber 2019 gestiegen.
Das ukrainische Landwirtschaftsministerium rechnet zwar mit einer Getreideernte zwischen 48 und 50 Mio. t, die Verluste auch bei Gerste, Mais und Sonnenblumen sind aber erheblich. Lagerraum für die neue Ernte bleibt das Nadelör.
Afrikanische Schweinepest (ASP) ist für die Schweineindustrie eine große Bedrohung und Prävention die einzige Kontrollmöglichkeit. Dr. Eckel Animal Nutrition hat mit AntaShield ein phytogenes Produkt entwickelt, um das Risiko einer Übertragung über das Futter zu minimieren.
Die Transformationsforschung agrar Niedersachsen an der Universität Vechta will in zwei Praxisbetrieben ein Klimasystem erproben. Es soll gleich vier Herausforderungen in der Geflügelhaltung adressieren.
Um die Ernährung weltweit für Mensch und Tier langfristig zu sichern, muss der technologische Fortschritt genutzt werden, fordern die im GrainClub organisierten Branchenverbände. Kurzfristig müssten für ukrainische Getreideexporte Lösungen gefunden werden. Konkrete Vorschläge haben die Agrarhändler in einem offenen Brief an die zuständigen Bundesministerien vorgelegt.
Ein höherer Anteil an Roggen im Futter tut Schweinen gut. Das kommt nicht nur der Darmgesundheit zugute, auch die CO2-Bilanz der Schweinehaltung fällt besser aus.