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»Vitamin A im Blickpunkt
Schlüsselrolle für Magen-Darm-Funktion und Gesundheit

Vitamine sind für Nutztiere unerlässlich. Jedes der 13 heute bekannten Vitamine hat spezifische Funktionen im Körper, was jedes einzelne einzigartig und unersetzlich macht. In der Praxis wird nicht allen Vitaminen die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt. Bei der Diskussion über angemessene Mengen an fettlöslichen Vitaminen wird Vitamin D3 und Vitamin E die meiste Aufmerksamkeit geschenkt, während optimale Mengen an Vitamin A als selbstverständlich angesehen werden. Zudem sahen neue EU-Rechtsvorschriften aus dem Jahr 2015 restriktivere Höchstmengen für Vitamin A vor, insbesondere bei Schweinen und jungem Geflügel.


»Futtermittelzusatzstoffe aus Holz
Nachhaltigkeit neu denken

Tierwohl ist auch aus ökonomischer Perspektive eine wichtige Ressource. Holz als nachwachsender Rohstoff bietet für innovative Produktentwicklungen eine wichtige Grundlage. So wurden in der Rinde bestimmter Baumarten Wirkstoffe antioxidativem Potenzial entdeckt.


»Das Gedeihen der Kälber fördern
Phytogene machen Immunsystem widerstandsfähiger

Kälber sind die Zukunft der Milchviehherde und haben aufgrund der Zuchtauswahl ein höheres genetisches Potenzial als ihre Mutter. Die Aufzucht einer Ersatzfärse mag kostenintensiv sein, da es sich um ein unproduktives Tier für zwei Jahre handelt und Ersatztiere in der Regel 15 bis 20% der Milchproduktionskosten ausmachen. Die Kosten für die Aufzucht von Färsen werden von zwei wichtigen Managementaspekten beeinflusst: der Morbiditäts- und Mortalitätsrate der Herde im Zusammenhang mit Krankheitsvorbeugung, Alter beim ersten Abkalben (AFC) und Ersatzrate der Herde. Daher ist es wichtig, sich um die Gesundheit und das Wachstum der Kälber zu kümmern, um die Leistungsfähigkeit des Betriebs zu erhalten.


»Mykotoxine doch ein Risiko für Milchkühe?
Maissilagen können dieses Risiko noch verstärken

Mykotoxine werden durch den Pansen unschädlich gemacht, so die Meinung vieler Berater und Landwirte. Dies ist aber mittlerweile widerlegt, wie wissenschaftliche Arbeiten und, viel wichtiger, praktische Erfahrungen zeigen. In vielen europäischen Ländern ist die Maissilage mit einer Vielzahl von Mykotoxinen kontaminiert. Ein effektives Risikomanagement ist daher unabdingbar.


»Pelletiertes Grünfutter als Eiweißlieferant
Die Verfahrenstechnik ist entscheidend

Um faserreiches Grünfutter ganzjährig zur Verfügung zu haben, muss es sorgsam getrocknet werden, damit auch alle Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Das Unternehmen AMANDUS KAHL hat viel Erfahrung und zahlreiche Pelletpressen bereits in Süddeutschland etabliert. Dort gibt es aufgrund der warmen Temperaturen, genügend Regentagen und einer gemäßigten Luftfeuchtigkeit Unmengen an nährwertereichem Gras und Luzernen. Und wo geerntet wird, da braucht es Pelletpressen.

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