Im 4. Bayer AgrarGespräch: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Soll die Landwirtschaft grüner werden?", geht es um nichts Geringers als um die viel beschworene Agrarwende auch als Systemwechsel und Transformation in der Landwirtschaft stilisiert. Alles starke Worte, die nicht nur Landwirt:innen, sondern die Agrarbranche auf der einen Seite verunsichert, aber auch auf der anderen Seite Ansporn ist, für die Zukunft Lösungen zu finden, um eine Balance von Ökonomie und Ökologie herzustellen. Daphne Huber, agrarzeitung (az) führt zusammen mit az-Chefredakteurin Stefanie Pionke durch die Diskussion. (Fotos: Rahel Wagner)
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Agrarwende - Zwischen Wunsch und Wirklichkeit war das Thema des 4. Bayer AgrarGesprächs zusammen mit der agrarzeitung (az) am 5. Mai im Livestream. (Fotos: Rahel Wagner)
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Axel Vogel, Agrarminister in Brandenburg, steht vor der Aufgabe die Wertschöpfung der Landwirtschaft in Brandenburg zu steigern. Der Speckgürtel Berlin hat eine große Kaufkraft, doch im Hinterland gibt es keine Verarbeitungsbetriebe. Regionale Schlachthöfe tun sich schwer. Der Minister will mit Fördergelder mehr Betriebe anlocken. Im Chat wird die Frage gestellt: " „Wachsen die Schlachthöfe in Brandenburg jetzt wie Pilze aus dem Boden“. Schön wärs. (Fotos: Rahel Wagner)
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Stefanie Pionke, Chefredakteurin der agrarzeitung, leitet beim Bayer AgrarGespräch den Schlagabtausch zwischen Peter R. Müller, Bayer Crop Science Deutschland und Axel Vogel, grüner Agrarminister in Brandenburg. "Wie steht es bei den Grünen um die Genschere Crisp/Cas? Werden die Grünen einen gentechnikfreundlicheren Kurs einschlagen, wenn Annalena Baerbock Kanzlerin wird?" Minister Vogel will sich an das Vorsorgeprinzip für die Erforschung von Gentechnik in der EU halten. (Fotos: Rahel Wagner)
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Peter R. Müller, Geschäftsführer von Bayer Crop Science Deutschland, hält die Halbierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes wie es im Green Deal vorgesehen ist, für voreilig., solange die Grundlagen nicht definiert sind. Aber wenn die Reduktion gesellschaftlich gewollt ist, will sich Bayer auch darauf einstellen. (Fotos: Rahel Wagner)
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Gast zum Bayer AgrarGespräch Anfang Mai in Berlin ist Axel Vogel (Bündnis 90 / Die Grünen), Agrarminister in Brandenburg. Er hält den Gesetzentwurf für die nationale Umsetzung der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik für einen „Start für den Einstieg in den Umstieg“. Dass bereits innerhalb der kommenden Förderperiode für die Jahre 2023 bis 2027 ein „vollständiger Systemwechsel stattfindet, war nicht zu erwarten“, so Vogel weiter. Dass sowohl die Agrarminister der EU-Mitgliedstaaten als auch der Bundesländer in Deutschland Konsens erzielen konnten, zeige allerdings, wie „fortgeschritten der Bewusstseinswandel“ sei, Agrarförderung stärker an Leistungen für den Umweltschutz zu knüpfen. "Dennoch stehen wir am Anfang einer Experimentierphase“, sagte Vogel mit Blick auf die Eco-Schemes innerhalb der ersten Säule. (Fotos: Rahel Wagner)