Viele Bauernpräsidenten waren am Donnerstag in Mainz-Finthen, wo sich die Agrarminister von Bund und Länder zur Herbstkonferenz treffen. Auf der Tribüne stehen Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Olaf Feuerborn, Bauernpräsident in Sachsen-Anhalt, Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Landwirtschaftsverbands Conzen und Hartelt sowie aus Bayern Walter Heidl. (Bild: da)
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Das Aktionsprogramm Insektenschutz und das geplante Verbot von Pflanzenschutzmitteln in einigen Naturschutzgebieten ist für betroffene Obstbauern, die in diesen Gebieten wirtschaften das Aus. Diese drei Obstbauern aus Ingelheim sind nach eigenen Angaben die letzten ihrer Art. Sie wollen bei der Demonstration in Mainz-Finthen eine Änderung der Auflagen erreichen. (Bild: da)
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Im Interview mit TV-Sendern und auf dem Wagen vor den Demonstranten verspricht Agrarminister Volker Wissing aus Rheinland Pfalz den Landwirten Hilfe. Er hat als Gastgeber in diesem Jahr auf der Agrarministerkonferenz, die nebenan tagt, die Bildung eines Agrar- und Umweltrates angekündigt. Für ihn sei es unerträglich, welche Adhoc-Entscheidungen mit dem Agrarpaket und der verschärften Düngeverordnung in den vergangenen Monaten getroffen wurden. "Regulierungen im Hinterzimmer" brüskiere Landwirte, bedrohe deren Existenz und verhindere Investitionen. Wissing findet es gut, dass die Landwirte nach Mainz-Finthen zur Agrarministerkonferenz gekommen sind. Der Minister ist bereit, an der Seite der Landwirte zu stehen, weil sie über den notwendigen Sachverstand verfügen. "Kämpfen Sie, Sie sind nicht allein", ruft Wissing den Demonstranten zu. (Bild: da)
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Der Kreativität ist keine Grenzen gesetzt. In dieser Woche musste die Bundesregierung einen überarbeiteten Entwurf der Düngeverordnung bei der EU-Kommission in Brüssel einreichen. Vorgesehen ist, dass in den roten Gebieten, die besonders mit Nitrat belastet sind, Landwirte die Düngung von Stickstoff pauschal um 20 Prozent senken müssen. (Bild: da)
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Blick vom Redner-Wagen auf die Demonstranten. Bei strömenden Regen machen sie auf ihre dramatische Situation aufmerksam. (Bild: da)
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"Rote Gebiete müssen grün werden", fordert der Staatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens die Landwirte in Mainz-Finthen auf. Sie reagieren mit Buhrufen und Pfeifkonzerten. Aeikens versucht die Wogen zu glätten und verspricht den Funktionären des Bauernverbandes, dass eine Verbändeanhörung für das Agrarpaket vorgesehen ist. Das Aktionsprogramm Insektenschutz ist eine Initiative und noch kein geltendes Recht. Vergeblich, Aeikens Worte gehen im Gebrüll der anwesenden Landwirte unter. (Bild: da)
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Wirtschafts- und Agrarminister Volker Wissing (FDP) aus Rheinland Pfalz eilt von der Agrarministerkonferenz im nahegelegenen Hotel zur Demo der Bauern. Er stehe an ihrer Seite, verspricht Wissing. (Bild: da)
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Die Milchbauern vom BDM ziehen mit Motivwagen durch die Strassen in Mainz-Finthen. (Bild: da)