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Münster : Bauern demonstrieren gegen Verschärfung der Düngeverordnung
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Trotz Dauerregens und winterlicher Temperaturen von 5 Grad Celsius kamen nach Polizeiangaben bis zu 6.000 Landwirte nach Münster. Sie befürchten erhebliche Ertragseinbußen beim Anbau von Getreide, wenn sie weniger düngen müssen. Tierhalter wissen auf der anderen Seite nicht, wohin sie mit der Gülle sollen.
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Trotz Dauerregens und winterlicher Temperaturen von 5 Grad Celsius kamen nach Polizeiangaben bis zu 6.000 Landwirte nach Münster. Sie befürchten erhebliche Ertragseinbußen beim Anbau von Getreide, wenn sie weniger düngen müssen. Tierhalter wissen auf der anderen Seite nicht, wohin sie mit der Gülle sollen. (Foto: da)
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Die beiden Landesbauernverbände aus dem Rheinland und in Westfalen, WLV und RLV, haben eine professionelle Großveranstaltung auf die Beine gestellt. Sogar für Musik war gesorgt. Ein wenig mutete es wie ein Festival an. Die Stimmung war jedoch nicht festlich, sondern aufgebracht.
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Die beiden Landesbauernverbände aus dem Rheinland und in Westfalen, WLV und RLV, haben eine professionelle Großveranstaltung auf die Beine gestellt. Sogar für Musik war gesorgt. Ein wenig mutete es wie ein Festival an. Die Stimmung war jedoch nicht festlich, sondern aufgebracht. (Foto: da)
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Bei den Plakaten zeigten die Landwirte Kreativität. Die Sprüche reichten von "Maiskolben als Sargnägel" über "Brexit für die Landwirtschaft", "Food for Farmers" bis zu "Sündenbock der Nation".
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Bei den Plakaten zeigten die Landwirte Kreativität. Die Sprüche reichten von "Maiskolben als Sargnägel" über "Brexit für die Landwirtschaft", "Food for Farmers" bis zu "Sündenbock der Nation". (Foto: da)
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Landwirte in NRW sind demonstrationserprobt. Aus allen Landesteilen kamen sie nach Münster. Unterstützung bekamen sie von Berufskollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Niedersachsen und Bayern.
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Landwirte in NRW sind demonstrationserprobt. Aus allen Landesteilen kamen sie nach Münster. Unterstützung bekamen sie von Berufskollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Niedersachsen und Bayern. (Foto: da)
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"Bauern brauchen Zukunft" lautete das Motto der Kundgebung, zu der WLV und RLV Bundesagrarministerin Julia Klöckner und Ursula Heinen-Esser, Agrarministerin in NRW eingeladen hatten..
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"Bauern brauchen Zukunft" lautete das Motto der Kundgebung, zu der WLV und RLV Bundesagrarministerin Julia Klöckner und Ursula Heinen-Esser, Agrarministerin in NRW eingeladen hatten.. (Foto: da)
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Julia Klöckner (CDU) folgte der Einladung und stellte sich den Demonstranten. Ein Vertreter der Firma Wübken berichtete von seiner Blühmischungsaktion in Coesfeld. Die Firmen Wübken und Kiepenkerl haben dort 30 km lange Blühstreifen angelegt und das Saatgut gespendet.
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Julia Klöckner (CDU) folgte der Einladung und stellte sich den Demonstranten. Ein Vertreter der Firma Wübken berichtete von seiner Blühmischungsaktion in Coesfeld. Die Firmen Wübken und Kiepenkerl haben dort 30 km lange Blühstreifen angelegt und das Saatgut gespendet. (Foto: da)
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Landwirte aus der Veredelungsregion Cloppenburg sprechen von Ertragseinbußen von 20 bis 30 Prozent, wenn sie den Düngebedarf in roten Gebieten um 20 Prozent einschränken müssen.
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Landwirte aus der Veredelungsregion Cloppenburg sprechen von Ertragseinbußen von 20 bis 30 Prozent, wenn sie den Düngebedarf in roten Gebieten um 20 Prozent einschränken müssen. (Foto: da)
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Vor der Kundgebung stellten sich Bernhard Conzen, Präsident des rheinischen Bauernverbandes (RLV),  Bundesagrarministerin Julia Klöckner und WLV-Vizepräsident Wilhelm Brüggemeier kurz der Presse (v.l.n.r.). Der Medienrummel war groß. Brüggemeier bezeichnete die Verschärfung der Düngeverordnung als Angriff auf die Landwirtschaft, den diese nicht mehr verkraften könne. Er hält zielgerichtete Beratungen sowie Kooperationen zwischen Wasserwirtschaft und Landwirten für wirkungsvolle Instrumente.
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Vor der Kundgebung stellten sich Bernhard Conzen, Präsident des rheinischen Bauernverbandes (RLV), Bundesagrarministerin Julia Klöckner und WLV-Vizepräsident Wilhelm Brüggemeier kurz der Presse (v.l.n.r.). Der Medienrummel war groß. Brüggemeier bezeichnete die Verschärfung der Düngeverordnung als Angriff auf die Landwirtschaft, den diese nicht mehr verkraften könne. Er hält zielgerichtete Beratungen sowie Kooperationen zwischen Wasserwirtschaft und Landwirten für wirkungsvolle Instrumente. (Foto: da)
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Wieder stehe die Landwirtschaft am Pranger der Verbraucher, sagt RLV-Präsident Bernhard Conzen. Es dürfte allerdings schwer sein, mit weniger Stickstoff qualitätskonformes Gemüse in satten Farben zu produzieren. Und nur das kaufe der Verbraucher.
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Wieder stehe die Landwirtschaft am Pranger der Verbraucher, sagt RLV-Präsident Bernhard Conzen. Es dürfte allerdings schwer sein, mit weniger Stickstoff qualitätskonformes Gemüse in satten Farben zu produzieren. Und nur das kaufe der Verbraucher. (Foto: da)
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Albert Schulte to Brinke, Präsident des Niedersächsischen Landvolks beklagt, dass sich Deutschland mit der Umsetzung der Düngeverordnung so lange Zeit gelassen habe. Wäre die Verordnung schon zehn Jahre in Kraft, hätte sie längst Wirkung gezeigt und die Nitratwerte im Grundwasser gesenkt, so der Landvolkpräsident.
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Albert Schulte to Brinke, Präsident des Niedersächsischen Landvolks beklagt, dass sich Deutschland mit der Umsetzung der Düngeverordnung so lange Zeit gelassen habe. Wäre die Verordnung schon zehn Jahre in Kraft, hätte sie längst Wirkung gezeigt und die Nitratwerte im Grundwasser gesenkt, so der Landvolkpräsident. (Foto: da)
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Bundesagrarministerin Julia Klöckner spricht deutliche Worte zu den Demonstranten. Deutschland habe nicht mehr viel Zeit, die EU-Nitratrichtlinie zu erfüllen. Eigentlich sei die Frist, in der die Bundesregierung die neuen Vorschläge zur Düngeverordnung in Brüssel einreichen musste, am 31. März abgelaufen. Nur ihrem Verhandlungsgeschick gegenüber EU-Umweltkommissar Vella sei es zu verdanken, dass er noch einmal Aufschub gewährte, so Klöckner. Am kommenden Montag kommen alle Landes-Agrarminister nach Berlin und diskutieren im Ministerium mit den Verbänden über die umstrittene Minus-20-Prozent-Regel.
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Bundesagrarministerin Julia Klöckner spricht deutliche Worte zu den Demonstranten. Deutschland habe nicht mehr viel Zeit, die EU-Nitratrichtlinie zu erfüllen. Eigentlich sei die Frist, in der die Bundesregierung die neuen Vorschläge zur Düngeverordnung in Brüssel einreichen musste, am 31. März abgelaufen. Nur ihrem Verhandlungsgeschick gegenüber EU-Umweltkommissar Vella sei es zu verdanken, dass er noch einmal Aufschub gewährte, so Klöckner. Am kommenden Montag kommen alle Landes-Agrarminister nach Berlin und diskutieren im Ministerium mit den Verbänden über die umstrittene Minus-20-Prozent-Regel. (Foto: da)
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Publikumspresse versteht Bauern nicht