Wohin geht die Reise an den Agrarmärkten 2019? Erstes Fazit vom Seminar „Agrarmärkte 2019“ in Hamburg: Die EU wird im ersten Quartal 2019 mehr Getreide exportieren, Palmöl und eine erneute Rekord-Sojaernte aus Brasilien setzen die Märkte unter Druck. (Foto: TW)
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Am Ölsaatenmarkt ist die Versorgung weltweit sehr komfortabel in der laufenden Saison 2018/19. Die Ernten an Sonnenblumensaat in den vergangenen drei Jahren waren „bombastisch“. Eine weitere große Sojabohnenernte in Brasilien steht kurz bevor und wird schon ab Januar 2019 auf den Markt drängen, sagt Thorsten Tiedemann von der Getreide AG. (Foto: pio)
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Carsten Stegelmann von der Trantower Agrar GmbH in Mecklenburg-Vorpommern beobachtet es aufmerksam, dass die Rapsernte in Deutschland kleiner wird. Die politischen Vorgaben in puncto Pflanzenschutz und Dünger werden strenger. Das wirft die Frage auf, wie sich Großlandwirte wie er künftig positionieren. (Foto: TW)
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Die USA müssen mehr Getreide exportieren, vor allem Weizen. Das erwartet Steen Houengaard von der ABK Getreideagentur in Hamburg. Die US-Läger seien aufgrund des fehlenden Absatzes am Sojamarkt im Handelsstreit voll und müssten geräumt werden. Außerdem ist diese Herkunft aktuell sehr preiswürdig: US-Weizen kam beim letzten Ägypten-Tender zum Zuge. (Foto: TW)
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Der staatliche chinesische Getreidehändler Cofco hat noch viel vor, erwartet Agrar-Consultant Dr. Klaus-Dieter Schumacher: „Das Unternehmen wird seine Infrastruktur massiv ausbauen, vor allem in Südamerika.“ (Foto: pio)