Feldbegehung im Dreieck: Sachsens Agrarminister Wolfram Günther (Grüne), macht sich einen Eindruck von einem unregelmäßig aufwachsenden Gerstenbestand in Sprotta. Im Frühjahr hat es viel zuwenig geregnet. Die beiden Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Heideglück und dem Tochterunternehmen Agrargut Wöllnau Karsten Ittner und Klaus Persdorf machen den Minister auf die schwache Kornausbildung aufmerksam (v.l.n.r.). (Foto. da)
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Karsten Ittner, Vorstand der Agrargenossenschaft Heideglück in Sprotta, zeigt die schwache Durchwurzelung bei der Futtergerste. (Foto. da)
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Klaus Persdorf (r.) und Partner von Karsten Ittner von der Agrargenossenschaft Heideglück in Sprotta prüft derzeit eine Umstellung auf Bioproduktion. Bei der Milch sieht er Schwierigkeiten, da es bei den Biomolkereien Wartelisten gibt. Agrarminister Wolfram Günther (l.) könnte sich vorstellen, einzelne Bereiche wie das Grünland, auf ökologische Bewirtschaftung umzustellen. (Foto. da)
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Hans Uwe Heilmann ist Landwirt und Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Delitzsch. Er wirbt bei Minister Wolfram Günther um mehr individuelle Gespräche. In Sachsen gibt es keinen Schlachthof. Um die Hofschlachtung zu ermöglichen, wünscht er sich von der Politik mehr entgegenkommen. (Foto. da)
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Der Mais ist ausgesät und mit dem Regen vor einer Woche aufgelaufen. Allerdings hat der Frost Mitte April einigen Schaden angerichtet. Nordsachsen ist eine MIlchviehregion. Mais wandert in den Futtertrog oder in die Biogasanlage. (Foto. da)
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Betriebsangehörige der Agrar- und Handels GmbH Mehderitzsch in Auendorf begrüßen Agrarminister Wolfram Günther auf seiner Flurfahrt Mitte Mai. Ganz rechts Betriebsleiter Dr. Volkmar Harzer. (Foto. da)
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Harzer, Geschäftsführer der Agrar- und Handels GmbH Mehderitzsch testet derzeit verschiedene Düngesysteme. Wert legt er auf emmissionsarme Ausbringung und eine effiziente Nährstoffablage, wie es das Strip Till Verfahren ermöglicht. (Foto. da)
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Sachsens Agrarminister Wolfram Günther steht vor einem Cultan-Ausbringungsgerät. Die Agrar und Handels GmbH in Mehreditzsch testet derzeit das Düngeverfahren. (Foto. da)
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Roggen ist die Frucht für die Tierhalter in Nordsachsen. Die Bodenpunkte der Agrargenossenschaft liegen bei 17. Grünroggen ist bereits siliert. (Foto. da)
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Frau Harzer leittet die Hofmolkerei Bennewitz, etwa 6 km vor Torgau. Die Milch kommt von den Kühen der Agrar- und Handels GmbH Mehderitzsch. Rund 10 Prozent der MIlch wird im Hofladen oder auf Wochenmärkten zu Käse und Quark verarbeitet und direkt vermarktet. (Foto. da)
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Christina Richter ist Geschäftsführerin der Kreisbauernverbände von Delitzsch und Torgau. Sie hält die Freigabe von Brachflächen zur Futternutzung ab 1. Juli für viel zu spät. Wegen der Trockenheit konnten 2018 und 2019 Tierhalter die Brachflächen, die das Greening verlangt, mähen und den Tieren füttern. Doch ist bis Anfang Juli das Gras vertrocknet und oft unbrauchbar. (Foto. da)
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Sicher ist sicher. Am Wochenende vom 16. und 17. Mai fahren überalle Landwirte den ersten Grünlandschnitt ein. Er wird als durchschnittlich bezeichnet. Laut Vorhersagen wird es in den kommenden zehn Tagen nicht regnen. Der zweite Schnitt könnte damit schwach ausfallen. Schon jetzt sind die Futtervorräte meistens in Nordsachsen aufgebraucht. Im Trockenjahr 2019 konnten keine Vorräte aufgebaut werden. (Foto. da)