Bis auf den letzten Platz gefüllt ist die Bürgerhalle im hessischen Niedernhausen. Die Bürger diskutieren mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier über die geplanten Ultranetleitungen. Es geht um eine mögliche Verlegung um 400 m oder eine Erdverkabelung. Gegen die sind wiederum die Landwirte. (Fotos: da)
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In Wohngebieten wie in Idstein wollen die Anwohner keine Leitungsmasten. Sie plädieren für eine Verlegung oder Erdkabel. Ein Kompromiss muss gefunden werden. (Fotos: da)
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In Niedernhausen verläuft eine bestehende Leitung über einem Spielplatz in einem Wohngebiet Auf diese Leitung soll das Ultranet aufgesattelt werden. Den Bewohnern passt das nicht. (Fotos: da)
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Für das Ultranet gelten wie für jede Stromleitung einheitliche Grenzwerte zum Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern. Wegen der Sorgen der Bürger hat das Bundeswirtschaftsministerium erneut Studien beim Bundesamt für Strahlenschutz angefordert. Peter Altmaier erklärt beim Besuch in Niedernhausen Anfang Februar, dass er glaube, dass es keine gesundheitlichen Bedenken geben werde. (Fotos: da)
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Die Hybridstromleitung (Wechsel- und Gleichstrom) Ultranet ist die dritte der drei Öko-Stromautobahnen in Deutschland. Der erste Abschnitt führt von Greifswald nach Osterraath bei Düsseldorf. Der zweite Abschnitt verläuft von Osterath über den Taunus nach Philippsburg in Baden-Würrtemberg. Dort wird das Atomkraftwerk 2021 abgeschaltet. (Fotos: da)
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Bis zu 40 m hoch sind die Strommaste in Idstein. Sie stehen direkt neben einem Wohngebiet. Die Geräusche der Leitungen empfinden die Bürger als störend. Mit dem UItranet werden die Masten um weitere 10 m erhöht. Eine Verlegung der Masten oder ein neuer Trassenbau nahe der Bundesautobahn A3 wird derzeit geprüft. Allerdings wollen Landwirte keine weiteren Flächen zur Verfügung stellen. (Fotos: da)
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Bürgerdiskussion in Idstein mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Al-Wazir (2. v.r.) pocht auf eine Einigung beim Leitungsausbau und will bestehende Leitungen nutzen. Die Bürger wollen nicht "Versuchskaninchen" sein, wenn das Ultranet erstmals als Stromautobahn durch Hessen verläuft. (Fotos: da)
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Im Plenarsaal des Wirtschaftsministeriums in Wiesbaden begründet Altmaier, warum er den bisher vernachlässigten Netzausbau zur Chefsache gemacht hat: Das Gelingen der Energiewende in Deutschland könne nur mit einem schnellen Netzausbau erfolgen, so der Wirtschaftsminister. Bis 2030 soll 65 Prozent der Energie aus den Erneuerbaren aus Deutschland stammen. (Fotos: da)
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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Tarek Al-Wazir (m.), Wirtschaftsminister in Hessen, stellen sich den Fragen der Presse zum Leitungsbau in Hessen. (Fotos: da)
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Vertreter von Kommunen und Gemeinden im Taunus stellen ihre Forderungen zum Netzausbau an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Bernd Homann, ist dabei. Die Bürgermeister sprechen von "aufmunitionieren" und wollen gegebenenfalls Klage beim Bundesverwaltungsgericht einreichen. (Fotos: da)