Die Rübenbauer in Süddeutschland sind frustirert. Sie fürchten um ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Berufskollegen in anderen EU-Ländern, deren Rübenanbau durch gekoppelte Zahlungen subventioniert werden. Zu den schwachen Rübenerträgen kommen noch schlechte Preise. (Fotos: da)
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Die schlechte Einkommenssituation bei den Rübenlandwirten stößt auf großes Medieninteresse. (Fotos: da)
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Die deutsche Zuckerwirtschaft steckt in einer tiefen Krise. Die Rübenerträge sind nach der Dürre 2018 sehr niedrig ausgefallen, die Zuckerpreise im Keller: Vor der Kuratoriumstagung in Veitshöchheim fordern Zuckermanager unter anderem Beihilfen für eine private Lagerhaltung, damit sich die Preise in der EU erholen können: Günter Tissen, WVZ, Hans-Jörg Gebhard, Dr. Stefan Streng, Verband Fränkischer Zuckerrübenanbauer und Dr. Thomas Kirchberg, Südzucker. (Fotos: da)
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Die Rübenanbauer befürchten in diesem Jahr im Durchschnitt einen Erlösrückgang von 10.000 € gegenüber 2017. Die Landwirte in Veitshöchheim wollen ihre Anbaufläche einschränken. (Fotos: da)
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Alois Grißbauer, Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Zuckerrübenanbauer, wendet sich an die rund 500 Landwirte auf der Kuratoriumstagung in Würzburg. Ende Januar startet die Unterschriftsaktion zum Volksbegehren zum Artenschutz in Bayern. "Kommen sie aus ihrer Komfortzone heraus und reden sie mit Nichtlandwirten über Landwirtschaft", ruft der Niederbayer den Franken zu. (Fotos: da)
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Hubertus Bittlmeyer, Amtschef im bayerischen Agrarministerium nimmt die Sorgen der Rübenbauer ernst. Er will sich in Brüssel dafür einsetzen, dass entweder alle oder keine Notfallzulassungen für Neonics in der EU gelten. Bayern will für Forschung und Beratung im Zuckerrübenanbau gerade was neue Pflanzenschutzmittel angeht, mehr Geld ausgeben. (Fotos: da)
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Rund 500 Landwirte kommen zur hoch politischen Kuratoriumstagung in Würzburg. Sie sind doppelt gekniffen: Zur schlechten Rübensaison kommen alarmierende Nachrichten von Süzucker, die einen Verlust bis zu 250 Mio. € im Geschäftsjahr 2018/19 im Segement Zucker erwartet. Die meisten Landwirte sind Anteilseigner der Südzucker. (Fotos: da)
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Prof. Peter Breunig von der FH Weihenstephan prognostiziert für Rüben einen Preis in diesem Jahr von 400 €/t plus minus 80 €/t. Für Weizen erwartet der Wissenschaftler 150 €/t plus minus 30 €/t und für Raps 350 €/t plus minus 50 €/t. (Fotos: da)