Photovoltaikforschung

Hochschule Anhalt verstärkt Kooperation

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM), das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) und die Hochschule Anhalt verstärken ihre Kooperation im Bereich der Photovoltaikforschung. Hierfür hat der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft eine kooperative Forschungsgruppe ins Leben gerufen.

Die Kooperationsgruppe des CSP ist in Halle (Saale) angesiedelt und wird von Norbert Bernhard von der Hochschule Anhalt geleitet. Seit 2009 hat er die Professur »Technologien der Photovoltaik« an der Hochschule Anhalt inne. Im Rahmen des Projekts sollen Themen zur Strukturierung und Beschichtung von Solarzellen untersucht werden. »Ein Ziel der Hochschule Anhalt ist die nachhaltige Forschung auf den Gebieten der regenerativen Energien und Life Sciences. «, betont Prof. Dr. Dieter Orzessek, Präsident der Hochschule Anhalt.

Das Kooperationsprojekt sei eines von sieben Modellprojekten, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtvolumen von 2,2 Mio. € gefördert wird. Die Finanzierung erfolgt aus Sondermitteln des BMBF für die Kooperation von Fraunhofer-Instituten mit Fachhochschulen. Mit der in 2013 gestarteten Initiative sollen Kompetenzen ausgewählter Hochschulen für die Vertragsforschung an ausgesuchten Standorten gestärkt werden.

Fraunhofer ist eine der größten Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Zu den Forschungsfeldern gehören Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Die Fraunhofer-Gesellschaft ermöglicht gemeinsam mit dem BMBF eine Standortkooperation mit den Hochschulen, die dem Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur diene. Derzeit sind neun Kooperationsprojekte zwischen Fraunhofer Instituten und Fachhochschulen in Planung. (bhe)

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