Von der Mastschweinehaltung über  Mähdruschprozesse bis hin zu den Auswirkungen der Arbeitsbeanspruchung in der Landwirtschaft auf die Psyche: Die Themen der Preisträger decken eine große Bandbreite ab.

Manuel Lindner von der TU München hat in seiner Abschlussarbeit im Arbeitsbereich mobile Arbeitsmaschinen Grundlagen für eine Fahrzeug-Funktionsdiagnose mit Hilfe akustischer Verfahren am Beispiel Traktor erarbeitet. Anika Schlameuß vom Institut für Agrartechnik in Hohenheim hat Modelle entwickelt, die die Emissionen und Nährstoffflüsse in der Mastschweinehaltung beschreiben können. Leonie Hart, ebenfalls aus Hohenheim, hat sich mit der psychischen Arbeitsbeanspruchung in der Landwirtschaft beschäftigt. Und Roman Ließner, der an der TU Dresden an der Professur für Agrarsystemtechnik studiert, hat sich der Analyse und Anwendung intelligenter Verfahren zu Möglichkeiten zur online Systemidentifikation und Regelung von Mähdruschprozessen gewidmet.

Ihre Preise nahmen die vier im bayerischen Lauingen bei der Same Deutsch-Fahr GmbH entgegen. Dort fand die Nachwuchsförderungstagung der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik statt, ein Fachausschuss des Vereins Deutscher Ingenieure  (VDI). Der Preis ist mit je 600 € dotiert; die Gelder werden von der Max-Eyth-Stiftung zur Verfügung gestellt. (az)

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