Um die Artenvielfalt auf dem Acker zu verbessern, haben Betriebe im Rahmen des Projektes F.R.A.N.Z. verschiedene Maßnahmen getestet. Vogelfenster und extensive Bewirtschaftung wirken sich positiv aus.
Das Dialog- und Demonstrationsprojekt "Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft" (F.R.A.N.Z.) der Umweltstiftung Michael Otto und des Deutschen Bauernverbandes (DBV) entwickelt und erprobt nach eigenen Angaben praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Naturschutzmaßnahmen in intensiv bewirtschafteten Agrarräumen.
Um eine Vergleichbarkeit der Maßnahmen innerhalb und zwischen den Betrieben zu gewährleisten, werde jede Maßnahme in mindestens drei Betrieben und auf jeweils mindestens drei Standorten umgesetzt. Pro Betrieb werden mindestens zwei verschiedene Maßnahmen erprobt.
Künftig sollen zwei weitere Insektengruppen untersucht werden: Laufkäfer und Schwebfliegen. Laut den Kooperationspartnern gelten diese als besonders gute Indikatoren für den Zustand landwirtschaftlicher Nutzflächen.Deutscher Nachhaltigkeitspreis
F.R.A.N.Z. verknüpft Agrar und Umweltschutz
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