Weizenforscher treffen sich in der kommendenden Woche am Julius-Kühn-Institut in Berlin. Es wird darum gehen, wie die weltweite Forschung rundum die Nutzpflanze gestärkt werden kann.
Die
Weizeninitiative lädt vom 2. bis 5. Juli zum internen internationalen Expertentreffen nach Berlin-Dahlem. Ziel des Treffens ist es, zukünftige Forschungsschwerpunkte zu identifizieren, gemeinsame Forschungsprojekte zu konzipieren, Finanzierungsmöglichkeiten auszuloten, laufende Projekte zu festigen und neue anzuschieben.
Das HeDWIC (Heat and Drought Wheat Improvement Consortium) ist ein Beispiel für ein Programm der Initiative. Hier soll der Einfluss von Hitze und Trockenheit auf den Ertrag untersucht werden. Es geht also darum, genetische Mechanismen zu erkennen und züchterisch zur Verbesserung der Trocken- und Hitzetoleranz nutzbar zu machen.
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Dr. Alisa-Naomi Sieber
Organisationstalent
Hemdsärmelig und munter – diesen ersten Eindruck macht die frisch gebackene 31-jährige Dr. Alisa-Naomi Sieber. Seit Februar ist die jugendlich wirkende Frau Programmmanagerin der „Wheat Initiative“.
Die Initiative wurde im Jahr 2011 von den G20 Agrarministern ins Leben gerufen. Bis Anfang des Jahres hatte diese ihren Sitz in Paris. Für die kommenden fünf Jahre wird die Initiative von Berlin aus koordiniert. Derzeit umfasst die Weizeninitiative Mitglieder aus 15 Ländern, 7 Firmen und 2 internationale Forschungszentren.
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