
Ohne Überhänge in die neue Ernte
Die Versorgung mit Sommerbraugerste in der EU wird durchaus unterschiedlich eingeschätzt. Die Notierungen geben aktuell nach.
Die Versorgung mit Sommerbraugerste in der EU wird durchaus unterschiedlich eingeschätzt. Die Notierungen geben aktuell nach.
US-Sojakomplex zum Wochenstart stark unter Druck. Kanadisches Statistikamt schätzt die Canola-Bestände. Palmöl findet keinen Halt. Die Rohöl-Futures sacken ab.
Auch für Mais geht es bergab. Die Juni-Exporte der Ukraine überraschen. Ägypten sichert sich Weizen ohne Ausschreibung. Der Euro nähert sich 20-Jahres-Tief.
Qualität und Ertrag der ersten geernteten Gerstenbestände in Deutschland waren heute ein Gesprächsthema auf dem Branchentreffen in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Für Kanada liegen nun konkterere Zahlen zu den Anbauflächen von Weizen, Gerste, Mais, Hafer, Raps und Sojabohnen vor.
Das diesjährige Aufkommen wird um mehr als 4 Prozent unter Vorjahr liegen. Die Ölsaatenproduktion nimmt hingegen zu.
In Tschechien ist eine leicht überdurchschnittliche Getreideernte zu erwarten. Die Rapserzeugung ist höher als vor einem Jahr.
Im vergangenen Jahr wurden im Nachbarland weniger Rinder geschlachtet. Der Außenhandel mit Rindfleisch nahm dagegen zu.
In diesem Jahr werden die Lieferungen deutlich hinter jenen aus 2021 zurückbleiben. Davon geht jedenfalls der britische Geheimdienst aus.
Der Handel mit Getreide bleibt auch in dieser Woche verhalten. Nicht zuträglich ist die Verunsicherung, die nun Schweinehalter aufgrund des jüngsten ASP-Ausbruchs in zwei Bundesländern haben. An den Börsen ist die Lage freundlich.
Der europäische Markt ist in der laufenden Schlachtwoche ausgeglichen. Das Lebendangebot pendelt weiter zurück.
Der US-Handel pausiert feiertagsbedingt. Canola korrigiert zum Wochenstart. Palmöl kassiert weiteren Nackenschlag. Die Rohöl-Futures ziehen leicht an.
Der US-Getreidehandel pausiert gegenwärtig. Russischer Weizen bleibt ein Ladenhüter. Die Türkei setzt ein russisches Handelsschiff fest. Der Euro zeigt sich wenig bewegt.
Die jüngsten Kursverluste an den internationalen Terminbörsen verunsichern die Marktteilnehmer in Süddeutschland. Die Preise pendeln sich am Platz noch ein.
Sojabohnen markieren ein Fünf-Monats-Tief. Russland senkt die Exportsteuern für Sonnenblumenöl drastisch. Palmöl bricht zeitweise ein. Die Rohöl-Futures verharren auf hohem Niveau.
Die voranschreitende Weizenernte und ein langes US-Wochenende belasten die Märkte. Ukrainische Getreideexporte trotzen dem Krieg. Der Euro bleibt wenig gefragt.
Erste Wintergeste in Sachsen- Anhalt kann mit guten Qualitäten überraschen. In Brandenburg werden die Ergebnisse noch als sehr heterogen bezeichnet. Paris steht heute Morgen unter roten Vorzeichen.
So genau wie noch nie lässt sich das Ertragspotential für Weizen, Raps und Gerste vorhersagen. Unklar ist, ob auf allen Flächen geerntet werden kann.
Die Börse in Chicago reagierte gestern heftig auf die Anbauprognose für Sojabohnen aus Washington. Die Opec+ hält an ihrer Förderpolitik fest.
Weizen und Mais markieren Mehr-Monats-Tiefs. Russland verliert einen strategischen Stützpunkt im Schwarzen Meer an die Ukraine.