Russland legt im Export kräftig zu
Mehr als 25 Mio. t Weizen hat Russland bislang verschifft. Das sind knapp 39 Prozent mehr als im Vorjahr.
Mehr als 25 Mio. t Weizen hat Russland bislang verschifft. Das sind knapp 39 Prozent mehr als im Vorjahr.
In der jüngsten Berichtwoche werfen Fondsmanager Wetten auf fallende Kurse am Chicago Board of Trade über Bord. Wettermärkte in Südamerika dürften ihren Teil dazu beigetragen haben.
Saudi-Arabien geht auf Einkaufstour und weckt Preisfantasien am Gerstenmarkt. Bei Weizen laufen die Geschäfte unterdessen auf Sparflamme.
Die Ukraine produzierte 2017 deutlich mehr Pflanzenöle. Lediglich bei Rapsöl gibt es einen starken Einbruch.
Sowohl in Paris als auch in Chicago gingen die Weizennotierungen mit Abstrichen ins Wochenende. Die Exportprognosen bleiben für die EU eingetrübt.
In Asien, in den USA und Kanada sind am heutigen Montag viele Börsen wegen Feiertage geschlossen. Rohöl kann sich leicht erholen.
Im Südwesten Deutschlands lässt sich Getreide durchaus platzieren. Auch in Richtung Benelux fließt von hier aus Ware.
Die Trockenheit in Argentinien bleibt das bestimmende Thema auf dem Sojamarkt. Weitere Ertragseinbußen werden befürchtet.
Weizen aus Europa ist auf dem Weltmarkt weiter zu teuer. Die Exportzahlen der EU sinken auf ein historisch niedriges Niveau.
In der ersten Saisonhälfte hat Russland deutlich mehr Weizen in die Region geliefert als im Vorjahr. Besonders groß ist die Nachfrage aus Indonesien.
Neugeschäfte für Weizen sind im Norden Deutschlands nur bedingt zu generieren. Unverkaufte Mengen in der Landwirtschaft werden im normalem Umfang vermutet.
Die Kurse für die Bohne steigen weiter, doch die schwierigen Bedingungen in Südamerika scheinen nun weitgehend eingepreist zu sein. Raps verliert an der Matif erneut.
Der Dollar verliert auch gegenüber dem Rubel an Wert. Die Exportpreise für russischen Weizen steigen. FranceAgriMer kürzt die Exportprognose für französischen Weizen.
Der Umsatz an den Brot- und Futtergetreidemärkten ist zur Wochenmitte überschaubar. Die Kassapreise halten weitestgehend ihr Niveau.
Wettermeldungen aus Argentinien und Brasilien bieten fundemantale Unterstützung. Der Widerstand liegt bei 370 US-Cents/Bushel.
Regenfälle erschweren die Sojaernte in Brasilien. Die Qualität der Bohnen leidet unter der Feuchtigkeit. Chicago reagiert mit steigenden Kursen.
Nach dem Anstieg der Kurse am Dienstag sorgten Gewinnmitnahmen für fallende Weizennotierungen in Chicago.
Die französischen Landwirte haben im Herbst deutlich mehr Raps gesät. Außerdem steht jetzt fest, dass mehr Mais, aber weniger Weizen gedroschen wurde als bisher erwartet.
Während die Märkte für Raps und Weizen kaum Fantasien wecken, ist das Geschäft mit Gerste vergleichsweise lebhaft. Die Börse in Chicago sendet Signale der Schwäche.
Alle Fleischarten verzeichnen in Frankreich ist einen Produktionsrückgang. Der Sektor Schweinefleisch ist am stärksten betroffen.