Markt-News Alles Wichtige von den Agrarmärkten

In einem erneut schwachen externen Umfeld zeigen die Agrarmärkte Standvermögen. Sojabohnen und Raps notieren fester. Auch die Weizenkurse an der Matif ziehen etwas an. Mais hält sich im grünen Bereich. Rohöl gibt erneut deutlicher nach. 

Der lange Winter hat doch seine Spuren hinterlassen. Die Schätzungen für die deutsche Getreideernte sind weniger optimistisch als noch vor vier Wochen.

Die Geschäfte am physischen Markt gestalten sich weiter schwierig. Der Preisabstand zwischen neuer und alter Ernte bei Weizen gerät zunehmend in den Fokus.

Im kommenden Wirtschaftsjahr werden sich die Getreideausfuhren des Schwarzmeerlandes deutlich erholen. Das erwarten Analysten auf der Konferenz „Black Sea Grain 2013“ in Kiew.

Der externe Druck auf die Agrarfutures schwächt sich ab. In Chicago schließen Getreide und Ölsaaten mit deutlicheren Kursgewinnen. Die Matif hält sich in der Defensive. Rohöl scheint sich zu stabilisieren. 

Erwartungen an hohe Importe hegen Vertreter der Agrarwirtschaft. Die neue Ernte könnte die schlechteste seit Jahrzehnten werden.

Die Weizenkurse an der Matif grenzen gegen Mittag die Verluste wieder ein. Am Kassamarkt liegen Geld und Brief weit auseinander.

Die Agrarmärkte geraten wie die übrigen Rohstoffe unter massiven Druck. Sämtliche Getreide- und Ölsaatennotierungen geben nach. Heute Morgen sieht es nach den Vorgaben aus Chicago freundlicher aus. 

In einem schwachen Marktumfeld halten sich die Getreidenotierungen vergleichsweise stabil. Verkäufer zeigen wenig Abgabebereitschaft.

Den Bedarf für 2012/13 senkt das US-Agrarministerium in einem Attaché-Bericht. Im kommenden Wirtschaftsjahr geht es ebenfalls bergab.

Auf eine Rekordernte steuert das Land zu. Die Anbaufläche wächst deutlich, die Ertragserwartungen sind gut.

Weizen legt an der Matif und in Chicago zu. Mais und der Sojakomplex notieren ebenfalls fester. Raps schließt durchwachsen. Rohöl und viele andere Rohstoffe stehen unter massivem Preisdruck. Die Vorgaben aus Chicago sind heute Morgen etwas schwächer. 

Die Aussaat kann in der kommenden Woche in vielen Regionen abgeschlossen werden. Der Osten hängt weit hinter dem Zeitplan zurück.

An den Börsen in Paris und Chicago dominieren die grünen Zahlen. Der Frühling kommt manch einem Händler in Deutschland zu unvermittelt.

Das Land kauft große Weizenmengen in den USA. Französische Händler kommen in Algerien zum Zuge.

Die Vorräte an Winterweizen werden immer enger. Die Bestände auf den Feldern sind in überwiegend guter Verfassung.

Die Weizen- und Maisnotierungen bewegen sich ohne neue Impulse seitwärts. Ölsaaten beenden die Sitzung mit positivem Vorzeichen. Rohöl gibt deutlich nach.

Um gut 7 Mio. t steigt die Maisernte 2013. Die Importe gehen deutlich zurück.

Mehr Gerste sollen Landwirte in der EU 2013 ernten. Aussaatverzögerungen sorgen allerdings noch für Unsicherheiten.