Tiertransport bleibt unter EU-Agrarministern umstritten
Einige EU-Mitgliedstaaten möchten den Transport von Tieren auf acht Stunden begrenzen. Andere sind dagegen. Vorläufig ist keine Änderung in Sicht.
Einige EU-Mitgliedstaaten möchten den Transport von Tieren auf acht Stunden begrenzen. Andere sind dagegen. Vorläufig ist keine Änderung in Sicht.
Auf der weltgrößten Messe für chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie, Achema, haben drei Bundesministerien die gemeinsame „Roadmap Bioraffinerien“ vorgestellt.
Die Katastrophe in Griechenland ist ausgeblieben, die Getreidemärkte atmen auf. Im deutschen Kassageschäft herrscht Zurückhaltung.
Der französische Landwirtschaftminister Stephane Le Foll geht als Gewinner aus den Parlamentswahlen hervor. Damit behält er sein Ministeramt.
Die Hinweise auf Ertragseinbußen im Süden Russlands verdichten sich. In manchen Regionen stehen Produktionsrückgänge um bis zu 30 Prozent zu befürchten.
Seit Kurzem liefert der Landtechnikkonzern John Deere kleinere Traktoren der Serie 6R aus. Sie ergänzen das untere Leistungssegment.
Die landwirtschaftlichen Einkommen pro Arbeitskraft sind 2011 in der EU um gut 7 Prozent angestiegen.
US-Schätzer überbieten sich gegenseitig mit Prognosen für die Maisfläche zur neuen Ernte. Das private Analystenhaus Informa Economics übertrifft die Zahlen des USDA.
Der Absatz von industriellem Mischfutter wird sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr kaum verändern. Dies erwartet der Europäische Verband der Mischfutterhersteller (FEFAC).
Unsichere Wetteraussichten und die angespannte Situation in der Eurozone setzten die Märkte vor dem Wochenende zum größten Teil unter Druck. Weizen und Mais verloren in Chicago wie in Paris. Der Sojakomplex beendete die Sitzung mit gemischten Einschätzungen. Raps gab noch einmal deutlich nach. Rohöl tendiert nach dem Wahlausgang in Griechenland mit Gewinnen.
Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung in Nordrhein-Westfalen bildet für den Bauernverband die Basis einer guten Zusammenarbeit. Die Vorschläge zur Tierhaltung stoßen allerdings auf Widerspruch.
Für eine schnelle Umsetzung der Energiewende müssen die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden. Die Netzbetreiber wollen sich mit den Grundstückseigentümern verständigen.
Aktionspläne um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken, finden die Zustimmung des Bundesrates. Nach den Plänen des Europaparlamentes soll jedes EU-Mitgliedsland künftig ein Treibhausgas (THG-) Konto führen.
Die Unternehmensgruppe Theo Müller ist erneut auf Einkaufstour in der britischen Milchwirtschaft. Die dortige Konzerntochter übernimmt einen Hersteller für gekühlte Desserts.
Die Deutsche Exportförderorganisation für Agrar- und Nahrungsmittel Gefa e.V., Berlin, hat ein neues Mitglied gewonnen. Der Bayerische Brauerbund tritt der Organisation bei.
Die vom Bundesagrarministerium (BMELV) gegründete Plattform zum Schutz des Bodens nimmt ihre Arbeit auf. Die Teilnehmer haben sich heute erstmals getroffen.
Am kommenden Montag werden die Karten an den Finanzmärkten neu gemischt. Denn dann hat Griechenland gewählt. Am deutschen Getreidemarkt werden die Folgen dieses Urnengangs mit Spannung erwartet.
Die dänische Molkereigenossenschaft Arla Foods, Amba, wird ihre Aktivitäten in China stark ausbauen. Wie das Unternehmen heute mitteilt, seien dazu mehrere Schritte mit einem chinesischen Partner vereinbart worden.
Die aktuelle Witterung in Baden ist für den Aufwuchs der Getreidebestände optimal. Zur Kornfüllungsphase steht jede Menge Wasser zur Verfügung.
Im EU-Agrarrat am kommenden Montag legt die dänische EU-Ratspräsidentschaft einen Fortschrittsbericht zur GAP-Reform vor. Sie ist mit dem Stand der Verhandlungen zufrieden.