Deutsche Agrarexporte legen weiter zu
Der deutsche Agrarexport steuert 2010 auf einen neuen Rekord zu. Besonders flott laufen die Geschäfte mit Milchprodukten.
Der deutsche Agrarexport steuert 2010 auf einen neuen Rekord zu. Besonders flott laufen die Geschäfte mit Milchprodukten.
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der neuen Schlachtwoche stabil bis freundlich. Das frostige Wetter treibt die Kurse in die Höhe.
Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt a.M., hebt die Zinssätze ihrer Förderkredite an. Sie reagiert damit auf die Entwicklung an den Kapitalmärkten.
Die BDI - Bioenergy International AG, Graz, errichtet in Weißrussland eine Biodieselanlage. Die Kapazität wird 50.000 t pro Jahr betragen.
Der Höhenflug die Rapspreise an der Matif hält unverändert an. Während sich die Weizennotierungen in Paris nur behaupten konnten, geht die Weizenrallye in Chicago weiter. Mais notierte etwas schwächer. Der Sojakomplex gönnte sich mit moderaten Notizverlusten eine kleine Korrekturphase. Die Rohölnotierungen haben sich kaum bewegt.
In die verfahrene Hochwasserdebatte im Oderbruch kommt Bewegung. Das Umweltministerium will bereits 2011 mehr Geld für die Grabenräumung bereitstellen.
Die tschechische Regierung will bis 2014 nicht der Eurozone beitreten. Einen Termin nannte der tschechische Premierminister Petr Necas nicht.
Der Verband der Schweizer Gasindustrie will mit einem Förderprogramm die Produktion von Biogas in der Schweiz versechsfachen. In sechs Jahren sollen bis zu rund 300 Mio. Kilowattstunden Biogas ins Erdgasnetz eingespeist werden.
Die Aussichten auf große Exportmengen an Weizen sinken in Australien. Grund sind die üppigen Regenfälle am vergangenen Wochenende.
In Österreich verzögert sich die Auszahlung der EU-Fördergelder. Um Liquiditätsengpässe der Landwirte zu verhindern, soll ein Überbrückungskredit gewährt werden.
Der Unmut der Landwirte gegen das Potsdamer Umweltministerium wächst. Demonstrationen gegen die geplante Streichung der Mittel für die Tierkörperbeseitigung sind in Vorbereitung.
Für das Bienensterben in der EU gibt es noch keine ausreichenden Erklärungen. Die EU-Kommission will Abhilfe schaffen und stellte am heutigen Montag in Brüssel ein Programm zum besseren Schutz der Bienen vor.
Die Agrarverwaltung ringt in den Bundesländern mit der Auszahlung der Direktzahlungen. In Sachsen freuen sich Landwirte über die frühe Überweisung der Betriebsprämie, ihre westfälischen Kollegen müssen hingegen warten.
Hohe Futtermittelkosten drücken auf die Gewinnmargen der Schweineproduzenten und ein Ende der schwierigen Marktlage ist nicht absehbar. Sie fordern daher Unterstützung durch die Politik.
Am kommenden Donnerstag wird ein neuer Vorschlag zum EU-Milchmarkt in Brüssel vorgelegt. Die EU-Wettbewerbshüter fordern strengere Regeln für Erzeugergemeinschaften.
Die Chicagoer Weizennotierungen bewegen sich weiterhin stramm nach oben. In Paris schlossen die Kurse dagegen mit moderaten Notizgewinnen. Auch Mais konnte sich im Fahrwasser von Weizen befestigen. Die Sojakurse lassen keine Schwäche erkennen und ziehen unbeirrt an. Raps orientiert sich nach kleineren Kursgewinnen weiter nach oben. Die Rohölnotierungen zogen erneut an.
Der Rückgang der kanadische Weizen- und Rapsernte ist geringer als bisher erwartet. Dagegen gibt es offenbar deutlich weniger Gerste.
Die Deutsche Biogas AG ist seit dem heutigen Freitag an der Frankfurter Börse gelistet. Der Gang an den Kapitalmarkt hat rund 20 Mio. € gebracht.
Das Projekt „Blühendes Steinburg" aus Schleswig-Holstein ist mit dem Biodiversitäts-Preis der Syngenta AG ausgezeichnet worden.
Ein französisches Gericht in Marmande hat drei Gentechnik-Aktivisten und José Bové, Mitglied des Europäischen Parlamentes, zu Geldstrafen wegen Feldzerstörung verurteilt.