Höhere Rapsprognose in Australien
Die heftigen Regenfälle in Australien haben dem Raps weniger stark zugesetzt als bisher befürchtet. Erntemenge und Exporte könnten gegenüber dem Vorjahr deutlich wachsen.
Die heftigen Regenfälle in Australien haben dem Raps weniger stark zugesetzt als bisher befürchtet. Erntemenge und Exporte könnten gegenüber dem Vorjahr deutlich wachsen.
Die Kartoffelsorte Ora ist zur Kartoffel des Jahres 2011 gewählt worden. Mit dieser Auszeichnung will die Jury aus mehreren Umwelt-, Verbraucher- und Bauernorganisationen für Kartoffelvielfalt werben.
Der Ferkelmarkt leidet noch immer unter dem dramatischen Preisverfall bei Schlachtschweinen. Die Vermarktung gestaltet sich schwierig,
Die Weizennotierungen an der Chicagoer Börse legten bei großen US-Exportzahlen deutlich zu. An der Matif schloss Weizen neutral. Mais notierte etwas fester. Im Sojakomplex schloss Sojaschrot schwächer als Sojabohnen. Raps setzte seine Konsolidierung fort. Rohöl gab leicht nach.
Der globale Markt für Solarenergie wächst dynamisch. Im Jahr 2010 sind etwa doppelt so viele Kapazitäten neu installiert worden wie 2009.
In den USA sind künftig 15 Prozent Ethanol (E-15) im Benzin für alle Pkw-Modelle erlaubt, die ab 2001 verkauft worden sind. Bisher galt das Baujahr 2007 als Grenze.
Die Schweinefleischexporte nach Russland können fortgesetzt werden. Bis zum Samstag waren die Informationen dazu widersprüchlich. Am Freitag wurde von russischer Seite vorübergehend ein Importverbot
Die Welternährung und die Rolle des Handels werden in der internationalen Politik künftig ein größeres Gewicht erhalten. Rund 50 Agrarminister aus verschiedenen Ländern verabschieden heute dazu in Berlin ein gemeinsames Kommuniqué.
Für eine bäuerliche Landwirtschaft demonstrierten heute Tausende in Berlin. Ökoverbände kündigen weitere Kundgebungen an.
Die EU-Kommission kann sich eine Unterstützung für eine private Einlagerung von Schweinefleisch vorstellen. Damit könnte ein weiterer Preisrutsch bei Schweinefleisch wegen des Dioxin-Skandals verhindert werden.
In diesem Jahr stehen die Chancen sehr gut, die Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WTO) zum Abschluss zu bringen. Im Agrarsektor werden noch technische Details verhandelt.
Zur Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert Coline Serreau ihren Kinofilm "Good Food - Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft. Das Echo ist geteilt.
Um dem Welthunger zu mindern, braucht es vielfältige Ansätze. Einer davon ist, dass Kleinbauern in Entwicklungsländern sich besser organisieren und in die Märkte vor Ort integrieren müssen. So lautet ein Fazit auf dem „Global Forum for Food and Agriculture" in Berlin
Unsicherheiten über Absatzmöglichkeiten von Schweinefleisch nach Russland halten den Schlachtschweinepreis in Deutschland auf niedrigem Niveau. Der Inlandsmarkt hat sich dagegen belebt.
Die Bedeutung Russlands und anderer Länder der Region für die weltweiten Agrarmärkte wird noch zunehmen. Nach Ansicht der Weltbank ist deren Potenzial noch stark unterentwickelt.
Als schwammig und unpräzise bezeichnet DBV-Präsident Gerd Sonnleitner die Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020. Der Deutsche Bauernverband (DBV) will eine bäuerlich-mittelständische Landwritschaft weiterentwickeln.
Weltweit sollten umfassende Getreidereserven angelegt werden, um heftige Preisausschläge auf dem Weltmarkt zu vermeiden. Dies empfahl Peter Thomson, Direktor der Abteilung Nachhaltige Entwicklung der Weltbank
Die Vermarktungsaussichten für Zucker sind günstig. Deshalb zahlt die Südzucker AG, Mannheim/Ochsenfurt, für eine höhere Rübenmenge den Quotenpreis. Hinzu kommen Erschwerniszuschläge.
Für eine stärkere Regulierung des Agrarmarktes setzt sich die Welthungerhilfe ein. Die Organisation fordert Regeln für die Spekulation auf den Rohstoffmärkten sowie Unterstützung von Landwirten in Entwicklungsländern bei der nachhaltigen Produktion von Nahrungsmitteln.
Schärfere Kontrollen für Futtermittelbetriebe kündigt das Agrarministerium in Düsseldorf an. Die Herkunft des Dioxins ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf aufbereitete Altfette zurückzuführen.