Lagerhaltung läuft an
In der EU haben Schlachtbetriebe bisher 46.000 t Schweinefleisch der Privaten Lagerhaltung angedient. Das Meiste davon wird nach 90 Tagen wieder auf den Markt drängen.
In der EU haben Schlachtbetriebe bisher 46.000 t Schweinefleisch der Privaten Lagerhaltung angedient. Das Meiste davon wird nach 90 Tagen wieder auf den Markt drängen.
Verbraucher würden für Tierschutz mehr Geld ausgeben, wenn die Produkte besser gekennzeichnet wären. Es fehlt an Information und Orientierung kritisieren die Verbraucherzentralen.
Einen „alarmierenden“ Rückgang an Schmetterlinge, Bienen und Schwebfliegen stellen Naturschützer in Nordrhein-Westfalen fest. Sie fordern weitergehende Untersuchungen. Neonicotinoide stehen unter Verdacht.
Die EU-Kommission untersucht mögliche Preisabsprachen für Milch und Fleisch in Frankreich. Sie prüft Verdächtigungen gegenüber Branchenverbänden, die sich im am Runden Tisch im Sommer trafen.
Deutlich weniger Geld wollen Landwirte in die Weiterentwicklung ihrer Betriebe stecken. Vor allem Veredelungsbetriebe beurteilen ihre wirtschaftliche Lage schlecht.
Das zentralasiatische Land an der Grenze zu Osteuropa versorgt insbesondere seine Nachbarstaaten mit Getreide. Vor allem Weizen steht reichlich für Ausfuhren zur Verfügung. Mehr als die Hälfte der Erntemenge findet auswärtige Abnehmer.
Kasachstan ist die größte der zentralasiatischen Republiken, die nach dem Zerfall der Sowjetunion seit 1991 unabhängig ist. Das Land ist reich an Rohstoffen.
Der führende US-Bauerverband hat einen neuen Präsidenten. Ein Landwirt aus dem US-Bundesstaat Georgia ist am Dienstag gewählt worden.
Das Bundeswirtschaftsministerium zieht Bilanz nach den ersten Ausschreibungsrunden für Fotovoltaik-Freiflächenanlagen. Ein Fazit: Alle Erneuerbaren sind fit für mehr Markt.
Die Europäische Lebensmittelbehörde (Efsa) hält Glyphosat für unbedenklich und wird deshalb von Gegnern des verbreiten Wirkstoffs in Pflanzenschutzmitteln attackiert. Jetzt wehrt sich die Efsa in einem offenen Brief an EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis.
Agrarminister Christian Meyer sieht trotz sinkender Tierzahlen keine Trendwende. Vielmehr verschmutzen Gärsubstrate aus Biogasanlagen das Wasser.
Die deutsche Ernährungsindustrie beklagt ein schwaches Jahr 2015. Erstmals seit langem wird kein Exportwachstum erzielt.
Erstmals mit regionalem Fokus erscheint der „Fleischatlas“ von Heinrich-Böll-Stiftung und BUND. Eine Karte im Netz zeigt, wo neue Tiermastplätze geplant sind. Den beiden Organisationen ist die Konzentration zu hoch.
In puncto Lebensmittelbelastung werde oft ein stark verzerrtes Bild gezeichnet, teilt der mecklenburgische Landwirtschaftsminister mit. Untersuchungen zeigten, was wirklich an den Vorwürfen dran ist.
Nach der Schwestergesellschaft Ekotechnika geht nun auch Ekosem die finanzielle Restrukturierung an. Die Deutschland-Holding des russischen Agrarriesen Ekoniva will zwei Anleihen verlängern.
Der Erlebnisbauernhof auf der Internationalen Grünen Woche hat seinen Auftritt überarbeitet. Neben Ansprechpartnern an den Ständen stehen den Besuchern 100 Landwirte als "Agrarscouts" zur Verfügung.
Die Biobranche sieht sich im Aufwind. Im vergangenen Jahr haben sich die Wachstumsraten positiv entwickelt. Forderungen an die Agrarpolitik werden laut.
GS agri hat seit Beginn dieses Jahres einen neuen Unternehmenssprecher. Er ist bereits seit 2007 im Unternehmen tätig.
Am 10. Januar verstarb Erich Pappelau nach schwerer Krankheit. Er war von 2003 bis 2011 Präsident des Verbands der Agrargewerblichen Wirtschaft (VdAW).
Der Wiener Zuckerproduzent Agrana zeichnet im Jahresverlauf eine stabile Entwicklung. Die Prognose ist optimistisch.