
Zwischen Klimaschutz und Freihandel
Seit 20 Jahren versucht die EU, ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Ländern abzuschließen. Es hat noch einige Hürden zu nehmen.
Seit 20 Jahren versucht die EU, ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Ländern abzuschließen. Es hat noch einige Hürden zu nehmen.
Ob Brot, Gemüse oder Joghurt – noch immer landen hierzulande Unmengen an Essbarem direkt in der Biotonne oder sogar im Müll, um anschließend verbrannt zu werden. Jetzt von Österreich lernen heißt weniger wegwerfen.
Fast lautlos wurde vorige Woche das Abkommen zwischen Russland und der Ukraine um zwei Monate verlängert. Dabei gab es weder neue noch alte Forderungen der russischen Regierung.
Die seit dem Krieg andauernde Versorgungsdebatte lähmt bereits die Verhandlungen. Jetzt gerät die Debatte über den Vorschlag zum nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (SUR) auch noch in den Wahlkampf und wird damit endgültig ausgebremst.
Auf den ersten Blick sieht es wie der ganz große Wurf aus. Die Ampelfraktionen sollen sich endlich auf ein Instrument zur Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung geeinigt haben.
Um den immensen Auswirkungen von Bevölkerungswachstum, Klimawandel und Artensterben zu begegnen, ist es notwendig, dass die moderne Landwirtschaft ihren Beitrag leistet. Doch die Antworten der Vergangenheit passen nicht mehr zu den Fragen der Zukunft.
In Niedersachsen stehen aufgrund der tiefgreifenden Krise am Schweinemarkt viele Ställe leer. Landesagrarministerin Miriam Staudte (Grüne) sieht darin ein mögliches Standbein für die Tierhalter.
Bei seiner Eröffnungsrede gestern in Berlin zitierte Bundesagrarminister Cem Özdemir den Münchner Soziologen Armin Nassehi. Das ist in diesem Kontext – sagen wir einmal – ungewöhnlich.
Bei dieser Aufgabe sollte die Union jetzt auf die Grünen zugehen. Denn auch diese haben sich massiv bewegt.
Wenn Preise von landwirtschaftlichen Erzeugnissen nach oben oder unten ausschlagen, werden dem Agrarhandel Spekulation und unlautere Gewinne unterstellt. Es ist mal wieder so weit.
Die Rechtsform Genossenschaft ist im engen Agrarhandelsmarkt überholt.
Hohe Marktanteile im Reich der Mitte sind verlockend, entlarven aber die Doppelmoral des Westens.
Das Zeitfenster für einen Abschluss des Mercosur-Vertrags war ohnehin klein. Jetzt wird es noch kleiner.
Das Exportgut Nummer 1 der Ukraine muss sich seit dem Überfall Russlands neue Wege suchen. Und Polen kommt sich derzeit möglicherweise ein bisschen vor wie Italien.
Der ukrainische Landwirt Dr. Alex Lissitsa ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Im Gespräch berichtet er von seinem Umgang mit den brutalen Folgen des russischen Überfalls auf sein Land.
Schon wieder Aufregung um das Abkommen: Diesmal sorgte Russlands Außenminister Sergej Lawrow während seiner jüngsten Gespräche in der Türkei dafür.
Warum wir uns an Kleinigkeiten hochziehen – und dabei doch gerade jetzt das große Ganze im Blick behalten sollten
Wenn wir in Deutschland Teil des neuen Proteinmarkts sein wollen, werden wir nicht darum herumkommen, genomische Techniken zu deregulieren.
Brütereien können aufatmen. Das Bundesagrarministerium (BMEL) plant eine Änderung des Tierschutzgesetzes rechtzeitig vor dem Stichtag, an dem andernfalls eine Geschlechtsbestimmung im Hühnerei vor dem siebten Bebrütungstag stattfinden müsste.
Die deutsche Brauwirtschaft befindet sich in einem Dilemma. Wie alles andere, wird auch Bier teurer. Die Branche schrumpft weiter.