Corona sorgt in der Messelandschaft für einschneidende Veränderungen. Auch das systemrelevante Agrarbusiness muss auf die neuen Rahmenbedingungen reagieren und völlig neue Ausstellungskonzepte für ‚heute und morgen‘ aus dem Boden stampfen.
Dem chemischen Pflanzenschutz geht es an den Kragen. Strengere Vorschriften begrenzen den Einsatz der Produkte massiv. Landwirtschaft, Handel und Industrie müssen die politischen Entscheidungen ausbaden.
Der DLG-Konzern gibt sich mit Blick auf die Konkurrenz am deutschen Markt sehr selbstbewusst. Offenbar zählen die dänischen Mehrheitseigner ihre Tochter HaGe Kiel zur Gewinnerin des Strukturwandels.
Beim Rückblick auf das vergangene und den Ausblick in das neue Jahr zeigt sich, dass die Landtechnikbranche gut durch die Corona-Krise kommt. Doch bei aller Euphorie gib es auch Risiken.
In Bayern gibt es eine extrem große Koalition aus CSU, Freie Wähler, Grüne und SPD. Sie mimt Einigkeit beim Ausbau der Windenergie und damit verbunden den Angriff auf die Artenvielfalt.
Mein Kommentar über den Umbau des John Deere-Händlernetzes für diesen Technik Talk war schon fertig, als mich eine Nachricht erreichte, die die Branche sicherlich elektrisieren wird.
Die „Eco-Schemes“, für die sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner so stark macht, erweisen sich beim näheren Hinsehen als wenig zielführend und sperrig.
Die ständigen Forderungen von Landwirten, Lebensmittelhandel und Verbrauchern, die Politik solle es richten und die Missstände im Stall oder Dumpingpreise beseitigen, bringen auch eine schlagfertige Politikerin wie Bundesagrarministerin Julia Klöckner irgendwann zum Ausrasten.
ATR und Beiselen bekommen reibungslos grünes Licht für ihre Fusion, RWZ und Raiffeisen Waren überarbeiten ihren Antrag beim Kartellamt, um ihn erneut einzureichen. Beide Projekte zeigen: Die Neusortierung des Agrarhandels bleibt ein spannendes Thema.
Mittelständische Landtechnikhersteller suchen Überlebensstrategien. Krone baut mit der Übernahme der Raiffeisen Technik Nord-West den direkten Kontakt zum Kunden aus.
Die Nachricht kam überraschend für die Branche. Eine gut aufgestellte französische Genossenschaft will den größten privat geführten Getreidehändler Europas übernehmen.
Für die Schweinehalter beginnt das neue Jahr alles andere als hoffnungsvoll. Der Schlachtschweinestau hat die traurige Rekordmarke von 1 Million Tiere erreicht.
Während die Bauern protestieren, lädt der BVE Bauernpräsident Joachim Rukwied und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zu einem virtuellen Rendez-vous.
Beim geplaten Lieferketten- oder Sorgfaltspflichtengesetz gibt die Bundesregierung ein uneinheitliches Bild ab und will Unternehmen eine kaum kontrollierbare Haftung entlang der kompletten Wertschöpfungskette aufbürden.