
Das dicke Ende kommt noch
Der Streit um die Umsetzung der Nitratrichtlinie geht zwischen Berlin und Brüssel in die nächste Runde. Die Folgen für die Landwirtschaft werden fatal sein.
Der Streit um die Umsetzung der Nitratrichtlinie geht zwischen Berlin und Brüssel in die nächste Runde. Die Folgen für die Landwirtschaft werden fatal sein.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erhebt Anspruch auf die Nutzung von Flächen zur Produktion von Wind- und Solarenergie. Sein politischer Erfolg ist eng an seine Pläne für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien geknüpft.
Das Verbot des Kükentötens liegt manchen schwer im Magen. So nutzlos waren die Tierchen wohl doch nicht.
Das Verbot des Kükentötens liegt manchen schwer im Magen. So nutzlos waren die Tierchen wohl doch nicht.
Warum der Koalitionsvertrag das Neue vermissen lässt und AgriFood ganzheitlich gedacht werden muss.
Frankreichs agrarpolitisches Programm für die Präsidentschaft ist von Parolen geprägt, die beim Umbruch der europäischen Agrarbranche kaum weiterführen. Der Wille zur Transformation fehlt.
Im vorigen Jahr sprudelten in Deutschland die Einnahmen aus dem Emissionshandel. Klingt doch erst mal wie eine gute Sache. Der springende Punkt ist jedoch nicht, wofür Gelder eingesetzt werden, sondern woher sie stammen.
Endlich schränkt der Klimawandel nicht mehr nur intensive Produktionsmethoden ein. Die Einkommensmöglichkeiten von Carbon Farming werden aber überschätzt.
Der erste Schritt ist getan: Alle Stakeholder haben mittlerweile verstanden, dass sich etwas verändern muss. Das ermöglicht eine Aufwertung landwirtschaftlicher Produkte und damit auch eine wesentlich bessere Bepreisung.
Cem Özdemir hat es geschafft. Er sitzt mit am Kabinettstisch. In dieser Woche ist der Grünen-Politiker ins Bundeslandwirtschaftsministerium eingezogen. Die Fehler – oder besser gesagt Tatenlosigkeit – seiner Vorgänger:innen darf er nicht wiederholen.
Die Düngerwelt steht Kopf. Mit dem horrenden Anstieg der Erdgaspreise als wichtigstem Vorprodukt zur Herstellung von Ammoniak hat sich folglich die Produktion von Stickstoffdüngern verteuert.
Im Koalitionsvertrag ist die Digitalisierung wichtiger Bestandteil einer zukunftsfähigen Landwirtschaft. Doch um die Potenziale digitaler Technologien für den Umwelt- und Klimaschutz stärker auszuschöpfen, braucht es vor allem drei zusätzliche Maßnahmen.
Fachkräftemangel hin oder her: Bei vielen Studierenden herrscht immer noch die blauäugige Überzeugung, dass sie nach einem guten Studienabschluss von der freien Wirtschaft mit Kusshand genommen werden.
Es ist zum staatsverdrossen werden. Seit Beginn der Pandemie prägen Organisationspannen, Kommunikationsfehler, Versäumnisse und Fehleinschätzungen die deutsche Corona-Politik. Nun soll also ein "Akt der Solidarität" die 4. Corona-Welle brechen.
Das erste Gespräch mit Cem Özdemir führte ich 2017 im „Buschpilot“, einem kleinen Café mit Geheimtipp-Charakter im Park der Stuttgarter Villa Berg.
Nach der jüngsten Bundestagswahl hörte man bei den Windkraftanlagenbauern und Flächenverpächtern förmlich die Sektkorken knallen.
„Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“, so überschreibt das rot-grün-gelbe Ampel-Bündnis seinen am Mittwoch vorgestellten Koalitionsvertrag. Die Finanzierungsfrage zum Umbau der Tierhaltung bleibt unbeantwortet.
Die künftige Förderkulisse für die Bewirtschaftung von Boden soll mit der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) von 2023 an neu geregelt werden. Leider fehlt es der Reform selbst an Bodenhaftung, weshalb diese erst einmal kritisch unter die Lupe genommen werden muss.
Landwirte trauen sich wieder, Raps anzubauen. Mit 1,05 bis 1,08 Mio. ha ist in diesem Spätsommer um 50 000 bis 80 000 ha mehr Raps als im Vorjahr ausgesät worden.
Die ostdeutschen Länder dürfen nicht allein gelassen werden. Der Bund muss mehr tun, um eine Ausbreitung des Virus nach Westen zu verhindern.