
Der Rapsanbau steht vor einer Trendwende
Landwirte trauen sich wieder, Raps anzubauen. Mit 1,05 bis 1,08 Mio. ha ist in diesem Spätsommer um 50 000 bis 80 000 ha mehr Raps als im Vorjahr ausgesät worden.
Landwirte trauen sich wieder, Raps anzubauen. Mit 1,05 bis 1,08 Mio. ha ist in diesem Spätsommer um 50 000 bis 80 000 ha mehr Raps als im Vorjahr ausgesät worden.
Die ostdeutschen Länder dürfen nicht allein gelassen werden. Der Bund muss mehr tun, um eine Ausbreitung des Virus nach Westen zu verhindern.
„Der Agrarhandel ist tot.“ „Dem Agrarhandel kommt bei den künftigen Herausforderungen der Landwirtschaft eine Schlüsselposition zu.“ So unterschiedlich kann derselbe Sachverhalt aus verschiedenen Blickwinkeln gewertet werden.
Nur wenige Schweinehalter werden vom Tierwohltrend profitieren. Den anderen sollte der Staat ein faires Angebot machen.
Trotz der gestiegenen Getreidepreise plant der Lebensmitteleinzelhandel im Vorweihnachtsgeschäft keine Preisanpassungen beim Mehl.
Es war in Glasgow, wo der schottische Tüftler James Watt vor 250 Jahren die Dampfmaschine entwickelte und damit das Tor zur Industrialisierung aufstieß. Seitdem haben etliche Qualmwolken aus der Verbrennung von Kohle und Mineralöl den Himmel verdüstert und das Klima belastet.
Sechs Jahre nach dem Start zieht das Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne Bilanz. Der Erfolg ist beachtlich und die Perspektiven für die Zukunft sind vielversprechend.
Der Stopp an der Tankstelle mit des Deutschen liebstem Kind lässt uns momentan feuchte Augen bekommen. Angesichts der horrenden Energiepreise sollten nicht alle Tränen vergossen werden. Auch für das wohlverdiente Feierabendbier müssen wir bald tiefer in die Tasche greifen.
Ob Dünger, Mischfutter, Pflanzenschutzmittel oder Diesel - fast alle Betriebsmittel sind deutlich teurer als vor einem Jahr. Doch nicht nur Landwirte sind von steigenden Preisen betroffen.
Die Energiepreise gehen auf Rekordjagd. Das zieht zwar die Ölsaaten- und vor allem die Pflanzenölmärkte derzeit mit nach oben. Doch die Frage ist, wie lange es noch dauert, bis auf die Hochpreisparty die Ernüchterung folgt.
Der Frust von Landwirten und Landwirtinnen über den Austritt von Rewe, Aldi, Edeka und Lidl aus dem Agrardialog ist verständlich. Das Gesprächsformat erlaubte eine neue Kommunikation von zersplitterten Parteien aus der Landwirtschaft und dem mächtigen Lebensmitteleinzelhandel (LEH).
In der Debatte um die „Farm-to-Fork“-Strategie lässt sich eine zunehmende Dünnhäutigkeit der Beteiligten in Brüssel bemerken.
Die Rufe nach einer Ausstiegsprämie für Schweinehalter werden lauter. Bei der Verteilung der Mittel ist Vorsicht geboten.
Labels sollen den Tierschutz erkennbar und bezahlbar machen.
Die Eco-Schemes müssen regelmäßig evaluiert werden. Die Preise für Agrarrohstoffe sollten eine Rolle spielen.
Eine lange Hängepartie nach der Wahl wäre fatal für die Agrarpolitik. Aber es spricht viel dafür, dass es auch dieses Mal so schwierig wird wie 2017/18.
Ob Reform der EU-Agrarpolitik, Klimaschutz, „Farm-to-Fork“-Strategie oder Tierwohl: Die neue Bundesregierung muss wichtige Weichenstellungen für die Landwirtschaft vornehmen. Die Unternehmen der Branche haben klare Erwartungen an die künftige Agrarpolitik.
Der Wahlkampf vor der Bundestagswahl 2021 geht in die heiße Phase. Auf das erste von insgesamt drei TV-Triellen der Kanzlerkandidat:innen Olaf Scholz (SPD), Annalena Baerbock (Grüne) und Armin Laschet (CDU) folgte am vergangenen Sonntag bereits das zweite.
Nun bewegt sich also auch die HaGe Kiel. Andere Schwergewichte wie die Baywa, ATR Landhandel und Beiselen oder RWZ Köln und Raiffeisen Waren in Kassel fahren bereits ihre jeweiligen Strategien, um auf dem hart umkämpften deutschen Agrarhandelsmarkt nachhaltig zu bestehen.
Die Getreideernte fällt hierzulande schlechter aus als im Durchschnitt der Vorjahre. Hinzu kommt, dass die Qualität des Brotgetreides regional sehr uneinheitlich ist. In der Müllerei muss daher ein großer Aufwand betrieben werden, um geeignete Getreidepartien zu beschaffen und für die Mehlherstellung aufzubereiten.