Die Agrar-Staatssekretäre von Bund und Ländern wollen die Freilandhaltung von Schweinen auch beim Ausbruch der ASP weiter erlauben. Die Datenbereitstellung zur Düngeverordnung soll kooridiniert anlaufen.
Das Bundeskartellamt hat Hersteller zu "unfairen Handelspraktiken" seitens des Lebensmittelhandels befragt. Die in der UTP-Richtline aufgeführten Verhaltensweisen kommen demnach kaum vor.
Landwirte in Ostdeutschland lehnen eine Kappung und Degression der Direktzahlungen vehement ab. Sie warnen vor Betriebsschließungen, sollte dieses Instrument in der neuen EU-Agrarpolitik ab 2023 zur Anwendung kommen.
Landwirte kämpfen für höhere Erzeugerpreise. Der Kopf der Initiative „Land schafft Verbindung“ berichtet von Verhandlungen mit dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels.
Der Vorsitzende der Zukunftskommission Landwirtschaft strebt bis zum Sommer an, Orientierungen für eine tragfähige Agrar- und Umweltpolitik zu formulieren.
Aus Brüssel kommen Vorschläge für die „Eco-schemes“. Deckfrüchte im Winter und Präzisionsgeräte gehörten zu den Maßnahmen, für die zukünftig Prämien aus der 1. Säule der GAP gezahlt werden können.
Die USA sollen die Strafzölle für Käseimporte aus der EU zurücknehmen. Das fordert der Europäische Verband der Milchindustrie (EDA) und schreibt deshalb einen Brief an den neuen US-Präsidenten Joe Biden.
Für eine offene Haltung ihrer Partei gegenüber neuen Verfahren in der Pflanzenzucht spricht sich eine Gruppe von SPD-Agrarpolitikern in der „Odenwälder Erklärung“ aus.
Die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft möchte das festgefahrene Handelsabkommen mit Südamerika voranbringen. Doch der Widerstand unter den EU-Mitgliedstaaten ist groß.
In Frankreich planen zwei Riesen der Agrarbranche für eine gemeinsame Zukunft. Gemeinsam würden sie einen jährlichen Umsatz von 10 Mrd. Euro erwirtschaften.
Die Ressortchefs aus Bund und Ländern wollen bei der nationalen Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik mitmischen. In einem Positionspapier stellen sie konkrete Forderungen.
Der traditionelle Jahresauftakt der Fleischbranche wird erstmals als Digital Talk stattfinden. Live-Stream am Freitag, 22. Januar 2021, von 11:00 bis 12:30 Uhr.
Forderungen nach einer Agrarwende knüpft das Bündnis „Wir haben es satt!“ an Förderkriterien für nachhaltiges Wirtschaften. Am Samstag wird vor dem Kanzleramt protestiert.
Die Landwirte sind bereit für ein nachhaltiges Wirtschaften. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) stellt auf dem virtuellen Agrarkongress ihre umweltpolitischen Forderungen für eine Grüne Archtektur vor.
Vertreter des Lebensmitteleinzelhandel und der Landwirtschaft suchen nach Konzepten, um Erzeugerpreise für Schweinefleisch zu stabilisieren. Eine Marktöffnung nach China ist Bestandteil der Forderung an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner.
Das große Interesse, moderne Maschinen für Düngung und Pflanzenschutz zu kaufen, wird belohnt. Das Bundesagrarministerium (BMEL) will weitere Anträge für einen Zuschuss noch in diesem Halbjahr vorziehen.
Vom Bundeslandwirtschaftsministerium bereitgestellte Fördergelder für moderne Technik sind bereits ausgeschöpft. Der Bauernverband fordert einen Ausbau des Programms.
Mit den geringeren Lieferungen an Mist und Gülle aus dem Nachbarland sinken auch die Stockstoff- und Phosphatmengen, die über die Grenze gebracht werden
Deutsche Tierhalter wollen eine erfolgreiche Umsetzung der Empfehlungen in der Borchert-Kommission. Völlig offen ist noch die Art und Weise der Finanzierung zu einer tierwohlgerechten Haltung.