
Warten auf Cem
Nicht nur die Erzeugerverbände und NGOs, jetzt auch die Wirtschaftsverbände: Die kritischen Stimmen zu Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mehren sich. Das sind die Problemfelder.
Nicht nur die Erzeugerverbände und NGOs, jetzt auch die Wirtschaftsverbände: Die kritischen Stimmen zu Landwirtschaftsminister Cem Özdemir mehren sich. Das sind die Problemfelder.
Angemahnt wird ein ganzheitlicher Blick für Ackerbau, Biodiversität und betriebliche Belange. Beim Fruchtwechsel sollte Flexibilität ermöglicht werden.
In Deutschland steigt der Verbrauch von Insektiziden stetig. 2020 wurden 80 Prozent mehr Insektizide als noch 2011 eingesetzt, meldet Eurostat. Der DRV hält die Zahlen für irreführend.
In seinem Geschäftsbericht 2021 erwähnte der Fleischkonzern eine Zusammenarbeit mit dem WWF. Bei der Umweltorganisation kam das nicht gut an.
Die Bundesregierung hat sich nach monatelangen Verhandlungen der Ressorts auf einen Kurswechsel im Umgang mit den Flächen der BVVG geeinigt.
Der Entwurf für ein „Klimaschutz-Sofortprogramm 2022“ liegt auf dem Tisch. Die Landwirtschaft hat viel zu tun.
Erstmals begrüßt Dieter Dänzer in einem Podcast zwei Herren aus dem Landtechnik-Fachhandel, und zwar Christoph Kempkes und Christian Seelmann von der RWZ Rhein-Main. Diese gilt mittlerweile als Benchmark für Rentabilität.
Drei Bundesministerien haben dazu grünes Licht gegeben. Zum Einsatz kommt die Züchtungstechnik CRISPR/Cas.
Der Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein verteidigt die Ergebnisse des Gremiums. Bei der Umsetzung der Vorschläge nimmt er aber die Politik in die Pflicht.
Der Wissenschaftler Prof. Alfons Balmann nennt viele Ansatzpunkte. Schwächen im Management zu beheben gehört auch dazu.
Sie soll in der Alpenrepublik ab 2023 in Kraft treten. Zudem beschließt die Bundesregierung Fortschritte beim Tierwohl.
Die Borchert-Kommission will die höchste Stufe der geplanten staatlichen Tierhaltungskennzeichnung auch für konventionell wirtschaftende Betriebe zugänglich machen. Gremiummitglied Hubert Heigl widerspricht. Der Naturland-Präsident fordert, diese ausschließlich für Bio-Betriebe freizuhalten.
Über die angespannte Lage auf den Weltagrarmärkte spricht der französische Präsident Emmanuel Macron mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie bei anderen Themen des Telefonats, schieben sie sich die Schuld gegenseitig zu.
Der Ökolandbau soll in der EU über Anreize gefördert werden und nicht durch strenge Zielvorgaben. Darüber sind sich die Europaabgeordneten weitgehend einig.
In den vergangenen zehn Jahren verringerte sich die die verkaufte Menge an Pflanzenschutzmitteln, aber nicht in allen Mitgliedsstaaten.
Der Verlust an chemischen Wirkstoffen schreitet voran. Die Agrarbranche ist alarmiert.
Madrid darf zur Abfederung der Ukraine-Krise bis zu 210 € pro Kuh zahlen. Die Gelder sind direkte Zuschüsse.
Die Kosten sind für die Landwirte auf der Insel zuletzt deutlich gestiegen. Das geht aus den jüngsten Zahlen des Anglia-Farmers-(AF)-Agrarinflationsindexes hervor.
Die britische Regierung hat erneut die vollständige Einführung der Importkontrollen für Waren aus der EU verschoben. Das teilte der zuständige Minister Jacob Rees-Mogg am vorigen Donnerstag mit.
Die EU-Agrarpolitikerin der SPD, Maria Noichl, über die notwendigen agrarpolitischen Reaktionen auf die Folgen des Ukraine-Krieges, eine Abfederung der hohen Lebensmittelpreise sowie den Beitrag der Europäischen Union zur globalen Nahrungsmittelversorgung.