Als ein "Kunstwerk an Ausgewogenheit" beschreibt die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr neues Team. Mit 13 Frauen und 14 Männern hat sie den Gleichstand zwischen den Geschlechtern fast erreicht.
Auch berücksichtigt sie die osteuropäischen Mitgliedstaaten stärker, die mehr Spitzenposten eingefordert hatten. Von der Leyen hat Polen deshalb das wichtige Agrarressort angeboten. Ein Schritt mit Signalwirkung, denn bisher gab es die ungeschriebene Regel, "die Landwirtschaft" den kleineren Mitgliedstaaten zu überlassen. Die Regierung in Warschau nahm dankend an und soll nun mit Janusz Wojciechowski die EU-Agrarpolitik reformieren.
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