
Wie Twitter, Google, Facebook und Co. den Blick auf die Landwirtschaft verändern, diskutiert in der kommenden Woche das Oldenburger Münsterland. Hochkarätige Referenten sind garantiert.
Einseitige Informationen führen zu einseitigen Meinungen. Bewegen sich Menschen in ihrer Filterblase oder ihrer Echokammer, erreichen sie nur noch solche Informationen, die den eigenen Vorstellungen entsprechen. Soziale Medien tragen zu einer erheblichen Dynamisierung dieser Effekte bei. Die Landwirtschaft ist dafür ein prominentes Beispiel.
Dieser Gemengelage widmet sich die Tagung "Die Agrarwirtschaft in der Filterblase" am Donnerstag, 28. März 2019 im Kreishaus Vechta. Neben einer Sensibilisierung für die Phänomene in den sozialen Netzwerken soll auch diskutiert werden, wie Presse, Konsumenten, Wissenschaftler und der Lebensmitteleinzelhandel die Agrar- und Ernährungswirtschaft einschätzen und wie ein Neustart „Raus aus der Filterblase“ gelingen kann.Universität Vechta
Kammer: Klimaschutz rechnet sich
Die von der Universität Vechta veranstaltete Tagungung wartet mit hochkarätigen Teilnehmern auf, darunter Prof. Dr. Thomas Blaha, Stellvertretender Vorsitzender Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz, Dr. Jan Grossarth, Journalist, Dr. Willi Kremer-Schillings (Bauer Willi), Landwirt und Agrarblogger und der Agrarjournalist Steffen Bach. Der Eintritt ist frei.
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