Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) beruft sich auf einen Artikel des dänischen Fachmagazins Landbrugs Avisen. Bei dem von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffenen Betrieb handele es sich um ein größtenteils in dänischer Hand befindliches Unternehmen in der Region Lemberg, unweit der Grenze zu Polen. Die Anlage gehöre mit derzeit 95.000 Tieren zur Top Ten der ukrainischen Großerzeuger.
Laut Medienberichten sei mit der angeordneten Keulung des gesamten Bestandes bereits begonnen worden. Die ISN berichtet weiter, dass nach Auskunft der dänischen Unternehmensleitung die Hofstelle für die nächsten 40 Tage unter Quarantäne stehe. Man rechne damit, dass Betrieb in etwa vier Monaten seine Arbeit wieder aufnehmen könne.
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