
Nach Geflügel- und Eierbetrieben ist belastetes Futter aus dem Agravis-Werk in Ostwestfalen auch bei Schweinehaltern aufgetaucht. Es handelt sich bislang um eine kleine Anzahl von Betrieben.
Schweinehalter aus Niedersachsen haben möglicherweise mit nicht-dioxin-ähnlichem PCB (ndl-PCB) kontaminierte Futtermittel aus Nordrhein-Westfalen erhalten. Das teilte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium am Donnerstagabend mit. Verunreinigungen
Futterpanne bei Agravis
Von den Futtermittellieferungen aus Nordrhein-Westfalen waren bislang auch Geflügelbetriebe in Niedersachsen betroffen. Die Kontamination des Futters soll durch Lackabsplitterung in Verladesilos erfolgt sein.
Die verunreinigte Ware stammt aus dem Agravis Mischfutterwerk Ostwestfalen-Lippe in Minden. Bislang waren rund 80 Geflügel- und auch Eierbetriebe in mehreren Bundesländern von der Futterpanne betroffen, darunter Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Die Behörden gehen bislang nicht von einer Gesundheitsgefährdung für Verbraucher aus - einige Betriebssperren sind zwischenzeitlich wieder aufgehoben worden.
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