
Die EU und Japan unterschreiben in Tokio ein Handelsabkommen (JEFTA). Von dem Abbau der Zölle soll vor allem der europäische Agrarsektor profitieren.
„Eine gute Nachricht für die Landwirtschaft in der EU“, verkündetet EU-Kommissionpräsident Jean- Claude Juncker bei der Unterzeichnung des Vertrags. Vor allem der Exporteure von Käse und Wein bekämen neue Möglichkeiten durch das Abkommen auf dem japanischen Markt. Außerdem würden 200 geografische Ursprungsbezeichnungen der EU zukünftig von Japan geschützt. Japan und die EU lägen geografisch weit auseinander, ergänzte EU-Ratspräsident Donald Tusk, aber politisch lägen sie eng beieinander. Japan und die EU würden mit ihrem Abkommen ein Zeichen gegen den Protektionismus setzen, betonte Tusk.
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