
Landwirte in Sachsen haben die Herbstaussaat nach dem extremen Trockenjahr abgeschlossen. Gerste und Roggen legen zu.
In Sachsen haben Landwirte rund 17 Prozent weniger Raps ausgesät. Mit 104.600 ha Winterraps wurden rund 21.300 ha weniger bestellt als im Vorjahr. Dies teilt das sächsische Landesamt mit. Landwirte beschreiben die Bodenverhältnisse zur Aussaat im August mitten in der Dürre, wie "Puderzucker" der zerfällt und das Saatkorn nicht aufnimmt. Die mit Triticale bestellte Fläche reduzierte sich auf 17.200 ha um 4 Prozent. Dafür haben Landwirte die Anbauflächen im Herbst von Wintergerste um 5.300 ha oder 6 Prozent auf 95.200 ha ausgedehnt. Auch bei Roggen gibt es einen Anstieg um beachtliche 18 Prozent auf auf 32 900 ha. Die Winterweizenfläche bleibt 2018/19 in Sachsen mit 191.900 ha auf fast gleichem Niveau wie im Vorjahr.Herbstbestellung
Roggenanbau macht das Rennen
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