In vielen Regionen Deutschlands hat es in diesem Jahr zu wenig geregnet. Hinzu kamen extreme Temperaturen. Dieser Dürresommer wird Landwirten lange in Erinnerung bleiben. Doch wie hoch waren die Schäden genau? Wie extrem war das Ereignis?
Wie können Bund und Länder die Landwirte unterstützen? MEHR DAZU
Klimaforschung
Hohenheim sagt Wetterextreme bald genauer voraus
Starkregen, Dürren, Hagel – die präzise Vorhersage von extremen Wetterereignissen ist schwierig. Am Observatorium der Universität Hohenheim soll es gelingen, Prognosen und Modelle zu verbessern. Das Institut wird am Freitag dieser Woche eingeweiht.
Ansprechpartner für Bund und Länder
Um Antworten auf diese Fragen zu finden, haben der Deutsche Wetterdienst, das Julius Kühn-Institut und das Thünen-Institut die interdisziplinäre Kontaktstelle Agrarmeteorologie (inKA) gegründet. Diese ist beim Deutschen Wetterdienst in Braunschweig angesiedelt. Zwar arbeiten die drei Institute bereits seit Jahren zusammen, teilt Prof. Folkhard Isermeyer, Präsident des Thünen-Instituts, mit. Die Vernetzung über eine Kontaktstelle soll Anfragen vor allem von Bundes- und Landesbehörden, Ministerien und Verbänden schnell und fundiert beantworten. Zum einen, weil sich der richtige Ansprechpartner innerhalb der drei Forschungsinstitutionen nun von einer Zentrale aus ermitteln lasse. Zum anderen, weil sich Anfragen bezüglich des Klimawandels selten nur mit dem Fachwissen aus einer Behörde beantworten ließen, so die Erklärung.
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