
Die ZG Raiffeisen in Karlsruhe will gemeinsam mit einem französischen Händler Getreide vermarkten. Die Kartellbehörden müssen noch grünes Licht erteilen.
Die Karlsruher und die Genossenschaft Coopérative Agricole de Céréales (CAC) im elsässischen Colmar stehen „unmittelbar vor der Gründung eines gemeinsamen Getreidehandelsunternehmens“, teilte die ZG kürzlich mit. Mit der Anmeldung dieser Planung bei den Kartellbehörden sei nun die „finale Phase“ in der Gründung des Joint Ventures eingeleitet worden. Die beiden Genossenschaften reagieren mit dem Gemeinschaftsunternehmen auf die „immer weiter zunehmende Internationalisierung der Getreidemärkte“ sowie auf die damit „wachsende Konkurrenz“ in einem zentralen Geschäftsfeld. Die Genossenschaften bringen nach eigenen Angaben ein Handelsvolumen von insgesamt rund 1 Mio. t Mais und Getreide in das Unternehmen ein.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.