Den Gewinnsprung vom vorigen Geschäftsjahr 2017 wird Glencore nach den vorläufigen Geschäftszahlen 2018 nicht halten können. Den Gewinn gibt der Konzern mit 3,4 Mrd. US-$ an gegenüber 5,8 Mrd. US-$ für 2017. Auch die Nettoverschuldung, die 2017 deutlich auf 10, 7 Mrd. US-$ abgebaut worden ist, ist im vergangenen Geschäftsjahr 2018 wieder angestiegen und beträgt 14,7 Mrd. US-$. Die Erwartungen der Analysten hat der Konzern auf Grund eines schwachen Handelsgeschäftes nicht erreicht, insbesondere im Kupfer-Segment.
Im Ergebnis vor Steuern konnte Glencore jedoch zulegen. Das Ebit wird aber um 8 Prozent gegenüber Vorjahr auf 9,1 Mrd. US-$ zunehmen. Glencores CEO Ivan Galsenberg ist zufrieden. Das Unternehmen habe sich mit seinem Portfolio im Wettbewerb behauptet und konnte im Commodity-Segment attraktive Margen erzielen. Für 2019 hat Glasenberg ein Aktienrückkaufprogramm über 2 Mrd. US-$ angekündigt. Glencore handelt vor allem mit Öl,Kohle und Metallen.
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