
Der Landmaschinenspezialist aus Schwandorf wirtschaftet 2018 überaus erfolgreich. Künftig setzt das Unternehmen auf Technik für die "Hybridlandwirtschaft".
Die Horsch Maschinen GmbH hat 2018 mit 402 Mio. € den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erzielt. Es ist das dritte Mal in Folge ein zweistelliges Wachstum. Den Anstieg im vorigen Jahr beziffert Horsch auf 12 Prozent. Die Exportquote lag auch im aktuellen Berichtszeitraum bei 81 Prozent, wobei auch der Umsatz in Deutschland gestiegen ist.
Generell sind alle Produktgruppen 2018 im Plus, wobei sich der Pflanzenschutz und die Einzelkorntechnik am Markt immer mehr behaupteten. Auf der Agritechnica im November will Horsch nicht nur Neuheiten in den aktuellen Produktsegmenten vorstellen. Im Fokus werden hier erstmals auch Technologien für die Hybridlandwirtschaft stehen, die das Beste aus der biologischen und der konventionellen Landwirtschaft vereint.Report Technik
Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein
Um der steigenden Produktnachfrage gerecht zu werden, wird an allen deutschen Standorten investiert – Horsch nennt eine Summe von rund 30 Mio. €. So wurde am Produktionsstandort Ronneburg eine komplett neue Halle fertig gestellt; der Pflanzenschutzstandort in Landau ist von der Kapazität verdreifacht worden. Die aktuell größte Investition für Horsch überhaupt erfolgt am Stammsitz in Schwandorf und umfasst allein 23 Mio. €. Die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen beträgt aktuell 1.600 weltweit.
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