Ab sofort monatlich

Food-Lab-Update

Hochschule Osnabrück
A. Rogge
Hochschule Osnabrück
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Jeweils zum Monatsbeginn geben wir ab sofort einen Überblick der aktuellen Projekte und Aktivitäten der Food Labs und Food Hubs in Europa.

Food Campus, Berlin

Der Food Campus lädt für 23. Februar 2023, 16:00 Uhr, zum Webinar „Die Auswirkung der Planetary Health Diet auf die Landwirtschaft“ ein. Margarethe Scheffler und Kirsten Wiedemann vom Ökoinstitut haben die Auswirkungen der Planetary Health Diet auf die Landwirtschaft in Deutschland untersucht. Gemeinsam mit Jörg Reuter erläutern sie die Ergebnisse ihrer Studie und laden zum gemeinsamen Austausch über Lösungsansätze ein.
foodcampus.berlin

foodlab., Hamburg

Das Hamburger foodlab. startet ein neues Accelerator-Programm: Für den Bereich Gastronomie sucht man im Augenblick nach Partnern und Start-ups. Dazu bietet man einen Arbeitsplatz im Coworking Space, Nutzung der Versuchsküchen, ein großes Netzwerk und auch mediale Sichtbarkeit. Neue Mieter:innen sind Meike Schnell (Food & Food Law), Julica Sistig (Food Packaging Design) und die Panasiatische Patisserie „Supersüß“. Zusammen mit dem EIT Food (Europäisches Institut für Innovation und Technologie) veranstaltet man am 28. Februar einen „Demo Day“.
foodlab.hamburg

Future Food Campus, Hamburg

Der Future Food Campus entwickelt gerade ein Konzept, um eine integrierte Plattform für die regenerative und wirtschaftlich tragfähige Produktion und Vermarktung verschiedener Arten von neuartigen Lebensmitteln zu entwickeln. Auf der Produktionsseite will der Campus eine integrierte Infrastruktur mit nachhaltiger Energie- und Wasserversorgung sowie Abfallverwertung bieten, die ESG-konforme Production-as-a-Service-Modelle ermöglicht. Sie soll von Lebensmittelherstellern betrieben oder von etablierten Unternehmen für neuartige Lebensmittelproduktionen genutzt werden können. Das Konzept wird gefördert von IFB Update Deutschland, BWI Hamburg und KISMET Interreg Baltic Region.
futurefoodcampus.com

Seedhouse, Osnabrück

Seit Anfang des Jahres sind sechs neue Teams Teil des Accelerator-Programms „Batch10“. Projekte aus den Bereichen Agrar, Food und Digital erhalten ein halbes Jahr lang die Chance, an ihren Ideen zu arbeiten, und bekommen Input aus dem Seedhouse-Team sowie von 34 Stakeholdern und Partnern aus Wirtschaft, Hochschulen, Politik und öffentlicher Hand. Unter den Start-ups sind „Thorkas“ (ein kleiner Bewässerungscomputer, der in bestehende Anlagen eingebaut wird, um diese per Smartphone oder smarte Sensoren automatisch zu steuern), die Inhouse-Lösung „Pflanzentheke“ (Bau und Vertrieb von Anlagen für die effiziente, nachhaltige, dezentrale, eigenständige und lokale Herstellung agrarischer Lebensmittel mit vertikalen Kultivierungssystemen und hydroponischer (erdloser) Anbautechnik sowie „Galaxis“ (ein digitaler Begleiter für alle progressiven Landwirte und den vor- und nachgelagerten Bereich mittels einer Online-Fortbildungsplattform). Alle Projekte finden Sie unter
agrarzeitung.de/batch10
seedhouse.de

RootCamp, Hannover

Der Innovations-Hub von SpinLab Accelerator und K+S hat gerade die Bewerbungsphase für RootCamp Batch #4 beendet. Der „Acceleration Track“ richtet sich an junge Start-ups und bietet Unterstützung sowie ein Netzwerk aus Mentoren, Branchenexperten und Investoren. Etablierte Start-ups nutzen den „Fast Track“. Die Laufzeit des Programms liegt bei bis zu zwölf Monaten. Es wird mit bis zu 50.000 € pro Team gefördert. Wesentlicher Bestandteil ist die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und Unternehmenspartnern, um neue Ideen zu entwickeln und geeignete Lösungen in Form von Pilotprojekten umzusetzen.
root.camp

EIT Food Hub Germany, Freising

Das EIT Food Powerhouse for Entrepreneurship ruft Agrifood-Tech-Gründer auf, sich beim aktuellen Open Innovation Call zu bewerben. Er besteht aus drei Eigenkapital-freien Programmen: Vom Start-up-Inkubator EIT Food Seedbed über die Geschäftsbeschleunigung und Technologie-validierung EIT Food Accelerator Network bis hin zum Aufbau kommerzieller Fähigkeiten mit EIT Food RisingFoodStars. Geboten werden außerdem Kontakte zur Industrie und Partnerschaftsmöglichkeiten. Der Open Innovation Call endet am 13. April.
entrepreneurship.eitfood.eu

F&A Next, Wageningen

Zehn Start-ups erhalten die Chance, sich auf der F&A Next 2023 zu präsentieren, davon fünf Unternehmen aus dem Foodtech- und fünf aus dem Agtech-Bereich. Auf der Veranstaltung treffen internationale Gruppen der Foodtech- & Agritech-Branche aufeinander, darunter Investoren, Unternehmen und Medien. Bewerben können sich Start-ups, die an einem wirklich innovativen Produkt oder einer Technologie mit einer Anwendung in der Lebensmittel- und/oder Landwirtschaft arbeiten, die ihren Fokus auf Nachhaltigkeit legen, die sich in der Pre-Seed bis hin zur Series-B-Phase befinden und die aktiv nach Finanzierungen oder Partnerschaften suchen. 
fanext.com

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