NEWMEAT-Woche

Ist das Glas halb leer?

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Alternativen zu tierischen Proteinen sind vermeintlich ungesund und teuer. Das könnte man zumindest meinen, wenn man die deutschsprachigen Medien in der letzten Woche nach pflanzenbasierten Produkten durchforstet hat. Es geht in einem Artikel der Welt um das wichtige Thema der hochverarbeiteten Lebensmittel. Ein Feld, mit dem auch wir uns noch intensiver auseinandersetzen werden. Und auch Preise von Alternativen sind immer wieder Kern des Diskurses. Dabei ist der Preis von vegetarischen und veganen Alternativen laut zahlreicher Experten neben dem Geschmack einer der wichtigsten Treiber für die Akzeptanz am Markt. 


Aber auch diese Woche schauen wir über den Tellerrand hinaus und entdecken wie immer ein Potpourri an Informationen. Israel zum Beispiel geht schnellen Schrittes Richtung "führende Nation" in Fragen der Proteinwende. Mit der Kultivierung und dem 3D-Druck eines Fischfilets durch das Start-up Stakeholder Foods, das auch der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestaunen durfte, scheint der Weg zur Marktreife kultivierter Produkte nicht mehr ganz so weit. Noch mehr Kulturfleisch-News kommen aus Washington, D.C., wo sich das Who is Who der Szene traf, um für die Politik den Status quo der Industrie zusammenzutragen.

Auch Ernährungsexpert:innen in Deutschland zeigen Flagge und Engagement für die Ernährungswende. 170 Fachleute aus dem Netzwerk des Nutrition Hub unterstützen die Ernährungsstrategie der Bundesregierung. Sie haben vier Bereiche definiert, in denen sie sich positive Veränderungen erhoffen. Ob das Glas für die Branche der Alternativen halb leer ist oder realistisch betrachtet voll bis oben hin – nur eben mit unterschiedlichen Inhalten – urteilen Sie selbst und teilen Sie uns Ihre Meinung auch gerne mit: newmeat@dfv.de.

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