
Rauken in Rapsbeständen bekämpfen
Im Zuge der regelmäßigen Feldkontrolle sollte in den Rapsbeständen auf Rauken geachtet werden. Bei Befall bieten sich insbesondere die Herbizide Bifenox und Halauxifen an.
Im Zuge der regelmäßigen Feldkontrolle sollte in den Rapsbeständen auf Rauken geachtet werden. Bei Befall bieten sich insbesondere die Herbizide Bifenox und Halauxifen an.
Ab dem Auflaufen der frisch gedrillten Getreidebestände, wie. der Wintergerste, ist eine regelmäßige Kontrolle der Bestände angebracht. Auffälligkeiten, die zeitig erkannt werden, können bei der folgenden Bestellung abgestellt werden.
Nach der Ernte von Silomais, Zuckerrüben und Grünland ist ein verstärktes Auftreten von Blattläusen in benachbarten Beständen zu beobachten. Blattläuse befinden sich an der Blattunterseite.
Angesichts der anhaltenden Aktivität des Rapserdflohs ist es notwendig, die bestellten Rapsflächen in engen Zeitabständen zu überwachen. An warmen Tagen ist eine Kontrolle über die Gelbschalen binnen eines Tages oder sogar von Stunden zu empfehlen.
Begrenzten in den vergangenen Jahren Hitze und Trockenheit Ertrag und Qualität, verursacht in diesem Jahr Nässe Probleme, die sich auch in der Kartoffellagerung bemerkbar machen werden. Im speziellen sind Spätkartoffeln von Knollenfäule betroffen.
Die Aussaat von Weizen in einen warmen Boden ist riskant. Die Gefahr von Infektionen ist groß.
Abgesehen von den aktuell anstehenden Feldarbeiten sollten auch Ausfallraps und -getreide im Blick behalten werden. Die nächsten trockenen Tage können gut genutzt werden, um erneut aufgelaufenes Ausfallgetreide und Ausfallraps auf den Kopf zu stellen.
In der Pflanzenproduktion begegnet uns die Wirkung von Enzymen genauso permanent wie in der Tierhaltung. Enzyme dienen als Katalysatoren biochemischer Prozesse. Auch die Wirkung und der Abbau von Herbiziden erfolgt auf enzymatischem Wege.
Die verbreitet anhaltende Nässe führt auch bei der Ernte von Kartoffeln und Rüben zu Schadverdichtungen im Boden. Nicht zuletzt aus diesem Grund muss der nachfolgenden Bodenbearbeitung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Ertragssteigerungen sind in Zukunft in erster Linie durch gleichmäßige Bestände zu erreichen. Diese setzen voraus, dass die Einzelpflanzen sich gleichmäßig entwickeln können.
Spät säen und den Acker bis dahin schwarz halten, lautet die Devise. Auflaufender Ackerfuchsschwanz sollte bis zur Aussaat der Kultur mit der Bodenbearbeitung bekämpft werden.
Für die Entwicklung der Ölpflanzen ist die Witterung in den kommenden Wochen wichtig. Je nach Verlauf unterscheiden sich die erforderlichen Arbeiten zur Regulierung der Bestände.
Viel Regen fordert in diesem Jahr heraus. Die Technik muss angepasst werden. Mitunter sind mehrere Arbeitsgänge und breitere Schare erforderlich.
Die Aussaatstärke hat großen Einfluss auf die Zielährenzahl. Somit entscheidet sie auch über den Bestandsaufbau des Getreides.
Der Primärbefall mit diesem Erreger trat dieses Jahr im Juli auf. Er hat durch die Witterung optimale Bedingungen auf den Feldern vorgefunden.
Die hohen Niederschlagsmengen haben auf sorptionsschwachen Böden zur Verlagerung von Calcium, Magnesium und Schwefel aus den oberen 20 cm des Bodens geführt. Mit einem kapillaren Aufstieg in den Wurzelraum ist bis zum Frühjahr nicht mehr zu rechen.
Die Ölsaat läuft vielfach schlecht auf. Wenn die notwendige Bestandesdichte nicht erreicht wird, sollte nachgesät werden.
Dieses Jahr trat im Weizen, aber auch in der Gerste wieder häufiger Schwarzbeinigkeit auf. Die Krankheit wurde auch in Getreidebeständen nach Blattfrüchten beobachtet.
Der Käfer macht sich zunehmend auch in Deutschland breit. Sobald der erste Raps aufläuft, sollten Gelbschalen auf den Feldern platziert werden.
In diesem Jahr fallen häufig Maispflanzen mit mehr als einen Kolben auf. Sie sind keine Garantie für Top-Erträge.