
Mehr als nur Lückenfüller
Weidelgräser sind für manche Landwirte Unkräuter, für andere wertvolles Tierfutter. Vor allem sind sie aber auch als Zwischenfrüchte geeignet. Mit Gräsern lassen sich beispielsweise Futterlücken bei Trockenheit schließen.
Weidelgräser sind für manche Landwirte Unkräuter, für andere wertvolles Tierfutter. Vor allem sind sie aber auch als Zwischenfrüchte geeignet. Mit Gräsern lassen sich beispielsweise Futterlücken bei Trockenheit schließen.
Michaela Schlathölter von der P. H. Petersen Saatzucht über Nährstoffmobilisierung, Humusaufbau, Sortenwahl und Pflanzenschutz.
Auf Krautfäulefungizide kann nicht verzichtet werden, wenn die Gedanken der Nachhaltigkeit und der gesicherten Ernährung zu Ende gedacht werden. Die aktuelle Witterung mit wiederkehrenden Niederschlägen führen zur einer angespannten Situation in den Frühkartoffelregionen.
In der Nacht zum Samstag ab der Mitte südwärts einzelne nachlassende oder abklingende Schauer. Sonst gering bewölkt oder klar und trocken. Vereinzelt Nebel. Temperaturminima bei 11 bis 4 °C.
Das Marktforschungsunternehmen Kynetec hat im Auftrag des Deutschen Maiskomitees (DMK) mehr als 2.000 landwirtschaftliche Betriebe zum Maisanbau gefragt.
Die Düngung mit amorphem Silikat kann Weizenerträge deutlich steigern und zugleich die Menge an Kohlenstoff und Wasser im Boden erhöhen. Das hat eine Studie unter Leitung von Dr. Jörg Schaller vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) ergeben.
Am 25. Mai 2023 laden die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf zum nunmehr elften Gülletag. Im Fokus stehen die Themen technische Effizienz und Ökonomie bei der organischen Düngung.
Sie sehen auf den ersten Blick wenig imposant aus. Doch die eingeschleppten Wanzen sind nur ein Vorbote für das, was auch der Landwirtschaft noch blühen könnte.
Man kann die zahlreichen Blattdünger-Produkte in verschiedene Kategorien unterteilen. Zum einen gibt es Präparate mit Makronährstoffen, zum Beispiel mit Stickstoff, Phosphor und Kali.
In den nächsten Tagen sollte in Getreidebeständen insbesondere auf Blattläuse, Getreidehähnchen und Sattelmücken geachtet werden.
Auf marginalem Ackerland ist die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln nicht rentabel. Wie es dennoch nachhaltig genutzt werden könnte, untersucht ein EU-Projekt.
Durch den Verzicht auf Glyphosat steht in bereits bestellten Maisschlägen oft sehr viel Altunkraut, insbesondere Altraps. Da bis zum Dreiblattstadium des Mais mindestens noch 20 Tage vergehen werden, ist es angebracht, die Unkräuter sofort zu bekämpfen.
In der Nacht zum Samstag nordostwärts vorankommender schauerartiger Regen mit eingelagerten Gewittern, bis zum Morgen in die Regionen nordöstlich der Elbe und nach Süd- und Südostbayern zurückziehend, nur Rund um Rügen noch trocken.
Gegen Blattläuse in Leguminosen und Sonnenblumen kann ab sofort das Insektizid Mospilan SG eingesetzt werden. In Pflanzkartoffeln wurde eine Notfallzulassung für das Produkt Danjiri erteilt.
Der milde Winter in Verbindung mit der Feuchtigkeit und den teils gut entwickelten Zwischenfruchtbeständen sorgte für eine hohe Überlebensrate der Schnecken. Der eher feuchte Frühling mit regelmäßigen Niederschlägen bedingt eine relativ große Schneckenpopulation.
Am 12. Mai laden die Partnereinrichtungen der Verbundprojekte P-Net und Lex4Bio, darunter das Julius-Kühn-Institut, zu einem Feldtag in die niedersächsische Gemeinde Söhlde. Präsentiert werden hierbei Dauerversuche zur organischen Düngung am Beispiel Raps.
Die vergangenen Tage und Wochen zwischen Regen, Sonne, kalten und warmen Temperaturen begünstigen den Ausbruch von Ramularia. Der Pilz gelangt über infiziertes Saatgut, durch Strohreste oder ausgehend von Zwischenwirten wie Mais, Gräser und Ausfallgetreide in die Pflanzen.
Helle, verzwirnte Spitzen der Blätter zeigen, dass etwas nicht stimmt. Diese Kupfergehalte sollten erreicht werden, auch um Mehltau vorzubeugen.
Die Landwirtschaft ist eine der Hauptquellen für die Eintragungen. Der Einsatz von Dünger könnte ohne Ertragseinbußen reduziert werden.
Im Kartoffelanbau kann die Unkrautbekämpfung nicht nur chemisch, sondern auch herbizidfrei stattfinden. Dies ist durchzuführen bei Unkräutern im Faden- oder beginnendem Keimblattstadium. Herbizide können risikoärmer reduziert werden als Fungizide.