
Ackerfuchsschwanz in den Griff bekommen
Gräser in Getreidebeständen, die mit der Vorauflauf-Maßnahme nicht ausreichend bekämpft worden sind, können spät im Nachauflauf mit ACCase-Hemmern behandelt werden.
Gräser in Getreidebeständen, die mit der Vorauflauf-Maßnahme nicht ausreichend bekämpft worden sind, können spät im Nachauflauf mit ACCase-Hemmern behandelt werden.
Nach der Verladung der Rüben bleiben auf den Lagerplätzen oft große Mengen an Biomasse und Rübenschnitzeln zurück. Je verunkrauteter der Rübenbestand war, desto größer können die die Probleme werden.
Nutzen Sie die nächste Zeit bis zur Vegetationsruhe für eine abschließende Bestandeskontrolle im Getreide. Um im Frühjahr richtig reagieren zu können, ist die Kontrolle der Getreidebestände im Herbst von Nöten, da im Frühjahr dafür meist keine Zeit ist.
Nach der Ernte von Silo- und Körnermais steht häufig die Frage im Raum, ob die Maisstoppeln gemulcht werden müssen. Für viele steht die Bekämpfung der Maiszünslerlarven im Vordergrund, da damit deren Rückzugsort zerstört wird.
Das Thema Fernerkundung hat zuletzt stark an Bedeutung gewonnen. Der Sachverstand des Landwirts bleibt trotzdem gefragt.
Die Zeit bis zur Vegetationsruhe sollte genutzt werden, um die Pflanzen zu begutachten. So können bereits Maßnahmen für das Frühjahr wie die Stickstoffdüngung und Termin geplant werden.
Bevor ein schwacher Rapsbestand umgebrochen wird, sind einige Fakten zu überprüfen. Deckungsbeiträge sollten verglichen werden.
In den ersten gesäten, dichten Wintergestenbeständen ist die Pflanzenkrankheit bereits zu finden. Besonders anfällig dafür ist Gerste nach Getreide als Vorfrucht hatten.
Die Ölsaat präsentiert sich bundesweit sehr unterschiedlich. Der Blick auf die Verunkrautung ist ungeraten.
Winterweizen ist eine Kultur mit einem sehr weiten Aussaatfenster, das je nach Region 4 bis 8 Wochen beträgt. Dem Saattermin entsprechend sind die Aussaatstärke und die Sorte anzupassen.
Die Vergilbung im Bestand kann verschiedene Ursachen haben. Können die „Klassiker“ ausgeschlossen werden, sollten die Gründe mithilfe des Spatens gesucht werden.
Dem Landwirt stehen zwei Strategien auf dem Acker zur Verfügung. Oft rechnet sich die langjährige Betriebserfahrung. Zusätzlich kann die Beurteilung der aktuellen Wettersituation helfen, welche eingesetzt wird.
Nach dem Einsatz bestimmter Herbizide zeigen manche Kulturpflanzen bisweilen weiße Flecken. Das ist jedoch kein Grund zur Besorgnis.
Durch eine Blattdüngung im Herbst kann die Spurenelementversorgung und die Winterhärte des Getreides abgesichert werden, wenn die Versorgung im Boden oder die Verfügbarkeit eingeschränkt sind.
Die vorherrschende Unkrautflora unterscheidet sich je nach Fruchtfolge. Bei der Unkrautbekämpfung müssen deshalb andere Schwerpunkte gesetzt werden.
Im Zuge der regelmäßigen Feldkontrolle sollte in den Rapsbeständen auf Rauken geachtet werden. Bei Befall bieten sich insbesondere die Herbizide Bifenox und Halauxifen an.
Ab dem Auflaufen der frisch gedrillten Getreidebestände, wie. der Wintergerste, ist eine regelmäßige Kontrolle der Bestände angebracht. Auffälligkeiten, die zeitig erkannt werden, können bei der folgenden Bestellung abgestellt werden.
Nach der Ernte von Silomais, Zuckerrüben und Grünland ist ein verstärktes Auftreten von Blattläusen in benachbarten Beständen zu beobachten. Blattläuse befinden sich an der Blattunterseite.
Angesichts der anhaltenden Aktivität des Rapserdflohs ist es notwendig, die bestellten Rapsflächen in engen Zeitabständen zu überwachen. An warmen Tagen ist eine Kontrolle über die Gelbschalen binnen eines Tages oder sogar von Stunden zu empfehlen.
Begrenzten in den vergangenen Jahren Hitze und Trockenheit Ertrag und Qualität, verursacht in diesem Jahr Nässe Probleme, die sich auch in der Kartoffellagerung bemerkbar machen werden. Im speziellen sind Spätkartoffeln von Knollenfäule betroffen.