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Hurrikan "Ida" beschädigte am Montag einen Getreide-Terminal im US-Bundesstaat Louisiana. Der Schiffsverkehr ist unterbrochen.

Gewinnmitnahmen und bessere Wetteraussichten sorgen für kräftige Verluste im Weizenhandel. Die Ethanolproduktion in den USA sinkt weiter. Euro erholt sich.

Der Brand bei Baltic Grain Terminal im polnischen Exporthafen Gdynia beschäftigt heute die Branche. Die Verladungen von Getreide an deutschen Exporthäfen gehen zügig voran.

Die Rapspreise an der Euronext in Paris geben deutlich nach. Süddeutsche Ölmühle passen ihre Konditionen an den Strukturwandel an.

Der Fleischkonzern Vion erwartet in Westeuropa bis 2030 einen deutlichen Bestandabbau. Den chinesischen Markt betrachtet CEO Ronald Lotgerink nüchtern.

Unspektakulär beurteilen Marktteilnehmer den aktuellen Wasde-Bericht zum globalen Weizen- und Maismarkt. Die Weizenbestände hebt das USDA etwas an. In Frankreich sinkt die Anbaufläche für Wintergetreide wegen des Regens.

Eine weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China fand am Freitag statt. China hat Vergeltungszölle in Höhe von fünf bis zehn Prozent auf US-Waren im Wert von 75 Mrd. US-$ angekündigt.

Die Zuschläge für den Tender über 625.000 t Weizen in Richtung Saudi-Arabien beschäftigen heute den Handel. Die ersten Lieferanten für die Termine April bis Juni stehen fest.

Ab Mittwoch dieser Woche kann die Ölmühle Mainz wieder Sojaschrot verladen.

ADM Mainz meldet Abweichungen bei Sojaschrot-Lieferungen. Die Ölmühle in Mannheim produziert Rapsöl ebenfalls auf Sparflamme – mutmaßlich mit Effekt auf vordere Rapsölnotierungen. Ansonsten ist die Marktdynamik überschaubar.