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Die Weizenversorgung im Vereinigten Königreich ist angespannt. Zu einer engen Bilanz kommen logistische Behinderungen.

Die Ernte ist eingebracht, jetzt erhalten die Verarbeiter von Getreide die meiste Aufmerksamkeit. Zur Bioethanolherstellung benötigt die Cropenergies AG in Zeitz rund 750.000 t Getreide im Jahr.

Die Regenfälle in den vergangenen Tagen waren goldwert. Im Norden fehlt es erneut an Regen. Die Gerste ist weit entwickelt.

Schluss mit hohen Margen. Im Vereinigten Königreich fährt eine der beiden Bioethanolfabriken wegen der schwachen Verkaufspreise die Produktion herunter.

Die britische Weizenernte ist höher ausgefallen als bisher erwartet. Die Verarbeiter im Inland sind erst einmal gut versorgt. Die Qualitäten werden noch gesichtet.

Die Regenfälle am Wochenende in Deutschland haben die Feldbestände in einen guten Zustand versetzt. Dagegen ächzt Nordspanien unter der Hitze.

Die Weizenpreise in Großbritannien sind ungewöhnlich fest. Die Versorgung ist in dieser Saison nicht üppig. Für die neue Ernte gibt es erste Einschätzungen.

Die britischen Weizenimporte fallen kräftig. Ein Grund ist gute eigene Ernte, ein weiterer die schwache Währung. Das britische Pfund ist anfällig für Abwertungen, solange die Brexit-Unsicherheit anhält.

Die Briten sind stark in die Exportsaison für Weizen gestartet. Dennoch werden sie nicht an den Erfolg der Vorsaison anknüpfen können. An den Qualitäten liegt es nicht – im Gegenteil.

Großbritannien spielt unter den EU-Weizenanbietern wieder eine führende Rolle. Erstmals nennt das Ministerium eine offizielle Exportschätzung. Die Endbestände werden noch leicht steigen.