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Im 2. Quartal 2023 könnte es im Vergleich zum Jahresbeginn einen weiteren Preisanstieg am EU-Markt für Schweinefleisch geben. Das erwartet die Rabobank.

An diesem Mittag sind die Preise mit dem allgemeinen Börsengeschehen auch am Kassamarkt wieder rückläufig. Stützend wirkt Nachfrage aus Holland nach Futtergetreide.

Rapssaat ist in der vergangenen Woche merklich unter Druck geraten. Auch in dieser Woche startet das Geschäft verhalten. Die Abgabe hält sich bei den gesunkenen Preisen in engen Grenzen.

Erhöhte Raps- und Sonnenblumenernten führten 2021 in Deutschland zu einem leichten Anstieg des Selbstversorgungsgrads von Raps- und Sonnenblumenöl.

Die neue Ernte wird in Paris weiter deutlich über 500 Euro gehandelt. Das knappe Angebot und die Nachfrage für Pflanzenöle treiben die Bullen an.

Nach dem Corona-Lockdown im Frühjahr stieg der Kraftstoffverbrauch wieder an. Davon Profitierten auch die Preise für Biodiesel.

Der Brand bei Baltic Grain Terminal im polnischen Exporthafen Gdynia beschäftigt heute die Branche. Die Verladungen von Getreide an deutschen Exporthäfen gehen zügig voran.

Die Börse in Paris tritt auf der Stelle. Am Kassamarkt fehlen Impulse für eine Belebung der Geschäftstätigkeit.

Die Futtermischer sind bis in das neue Jahr hinein gut versorgt und zeigen wenig Interesse an vorderer Ware. Das Termingeschäft wird vernachlässigt.

Die Entwicklung auf dem deutschen Getreidemarkt sorgt für Spannung. Klar scheint, dass viele Nischenprodukte knapp und teuer bleiben.