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Nach dem Rückgang in der zweiten Januarhälfte ist mittelfristig mit wieder steigenden Rapspreisen zu rechnen. Thomas Mielke von Oil World hat für Landwirte eine klare Vermarktungsempfehlung.

Der Weizenkurs in Chicago hat die vorangegangene Woche mit einer schwarzen Null beendet. Momentan ist der Markt schwach gestimmt.

Die europäische Rapsernte 2014 ist hoch wie nie zuvor. Für 2015 steht jedoch aus mehreren Gründen ein kräftiger Rückgang bevor.

Die Preise für Getreide und Ölsaaten befinden sich auf mehrjährigen Tiefständen. Vorerst dürften sie sich kaum vom Fleck bewegen. Die Commerzbank gibt eine aktuelle Prognose ab.

Der jüngste USDA-Report gilt aufgrund seiner unveränderten Zahlen für die neue Kampagne als neutral. Soja gibt dennoch nach, Raps kann sich an der Matif noch in den grünen Bereich retten. Rohöl notiert etwas fester. 

Die Witterungsverhältnisse sind für die Wintersaaten in der Europäischen Union vorteilhaft. Regional ist es dennoch zu Verzögerungen bei den Feldbestellungen gekommen.