37 Suchergebnisse für „Existenzgefährdung“

Nordrhein-Westfalens Agrarministerin bekennt sich zum Green Deal. Für die Umsetzung hält sie den Verordnungsvorschlag zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) für ungeeignet.

Bundesarbeitsminister Heil hat die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf den Weg gebracht. Landwirtschaftliche Arbeitgeber fordern eine Ausnahmeregelung.

Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Karsten Schmal, ist mit 98 Prozent der Stimmen für eine weitere Amtszeit wiedergewählt worden. 1,20 €/kg Schweinefleisch hält er für ruinös.

Die deutsche Fleischwarenindustrie sieht sich durch das geplante Arbeitsschutzkontrollgesetz in ihrer Existenz gefährdet. Das vorgesehene Verbot von Leiharbeit und Kooperation dürfe nicht für die Wurstmacher gelten, warnen sie, sonst könnten sie den Lebensmittelhandel nicht mehr wie bisher beliefern.

Das Ländergremium unterstützt Landwirte, die sich gegen Witterungseinflüsse absichern wollen. Nun muss sich die Bundesregierung mit dem Vorschlag beschäftigen.

Bayern und Baden-Württemberg wollen die betriebliche Risikoabsicherung für Landwirte verbessern. Im Fokus ist eine staatlich unterstützte Mehrgefahrenversicherung.

Die finanziellen Dürrehilfen des Bundes sind bei Bayerns Bauern auf geringes Interesse gestoßen. Mit Trockenheit hatten diese seltener zu kämpfen. Außerdem bietet das Bundesland ein eigenes Hilfsprogramm.

Von der Trockenheit schwer geschädigte Bauern können seit heute Unterstützung im Nordosten beantragen. Am 30. Oktober ist Schluss.

Kaum sind die Dürrehilfen von Bund und Ländern auf den Weg gebracht, werden die Genehmigungs-Kriterien bemängelt. Das BMEL verweist auf die gemeinsam ausgehandelte Verwaltungsrichtlinie.

Die Bedingungen, unter denen Landwirte die 340 Mio.€ schweren Dürrehilfen von Bund und Ländern bekommen dürfen, werden konkreter. Das geht aus einer Unterrichtung des Agrarausschusses im niedersächsischen Landtag durch Ressortchefin Barbara Otte-Kinast (CDU) in dieser Woche hervor.