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Das Landgericht Hannover hat die Klage der Kartellschadensspezialisten Cartel Damage Claims (CDC) gegen die Zuckerhersteller Nordzucker, Südzucker und Pfeifer & Langen zurückgewiesen.

Die Baywa schreibt den Pflanzenschutzkartell-Krimi fort. Die „grüne AG“ reicht Klage gegen das Bundeskartellamt ein. Sie sieht die Chancengleichheit im Verfahren verletzt. Das Kartellamt zeigt sich irritiert. Anwälte mutmaßlich geschädigter Landwirte ziehen ihrerseits die Daumenschrauben an.

Mehrere Kanzleien bereiten nach eigenen Angaben Sammelklagen gegen Pflanzenschutz-Kartellanten vor. Wer erfolgreich klagen will, braucht aber Zeit, Geld und eine lückenlose Buchhaltung.

Die in der Glyphosat-Taskforce organisierten Pflanzenschutzhersteller erwägen eine Klage gegen die EU-Kommission, sollte diese im Fall der Fälle nicht im Alleingang über die Zulassung entscheiden. Die Hersteller sehen das EU-Recht auf ihrer Seite.

Der Deutsche Bauernverband will die Behörden im Fipronil-Skandal stärker in die Pflicht nehmen. Das BfR gibt derweil nochmals Entwarnung aufgrund neuer Daten.

Gegen Nordzucker AG, Südzucker AG und Pfeifer & Langen läuft ein weiteres Verfahren. Hinter der neu eingereichten Klage stehen 63 Handels- und Konsumgüterunternehmen.

Mit dem Süßwarenhersteller Storck reiht sich ein weiterer Zuckerabnehmer in die Reihe der Kläger. Das Verfahren richtet sich gegen die Zuckerproduzenten in Deutschland.

Das Amtsgericht Bonn öffnet den Schadenersatzklägern die Akten des Kartellamts im Zuckerkartell-Fall. Die brisanten Unterlagen sollen Belege für die Folgen der Preisabsprachen liefern.

Zum ersten Mal fordert ein Unternehmen Schadenersatz wegen Preisabsprachen. Der Ausgang der Gerichtsverhandlungen könnte weitreichende Folgen haben.

Nach Medienberichten über mögliche milliardenschwere Schadenersatzklagen gegen die drei am Zuckerkartell beteiligten Firmen Südzucker, Nordzucker und Pfeifer & Langen ist der Aktienkurs von Südzucker heute eingebrochen.