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Die Schlachtrinderkurse liegen bereits auf einem historisch hohen Niveau. Dennoch mussten die Schlachtfirmen Anfang Mai meist nochmals tiefer in die Tasche greifen, um Tiere für die Verarbeitung zu erhalten.

In der Gemeinschaft hat es in der Woche zum 1. Mai keine Schwächetendenzen gegeben. Für männliche und weibliche Tiere mussten die Schlachtbetriebe wegen des begrenzten Angebots meist Aufschläge zahlen.

Nach der kleinen Delle zu Ostern haben sich die Kurse in der Gemeinschaft Ende April wieder etwas befestigt. Für Jungbullen gab es in Deutschland Abschläge.

Während die Kurse für Jungbullen erstmals seit Mitte Dezember nachgaben, konnten sich die Preise für Altkühe und Färsen halten.

Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union scheinen weiterhin nur die Richtung nach oben zu kennen und erreichen dabei immer neue Rekordniveaus.

Beim Anstieg der Notierungen ist weiterhin kein Ende in Sicht. Hierzulande legen Jungbullen überdurchschnittlich zu.

Die Jungbullennotierung übersteigt die Marke von 5 €/kg. Hierzulande hat es für die Mäster überdurchschnittliche Aufschläge gegeben.

Die Kurse in der Gemeinschaft kennen nur eine Richtung und haben sich zuletzt befestigt. Überdurchschnittlich sind sie auch in Deutschland geklettert.

Der Bedarf an Rindfleisch nimmt mit Blick auf das nahende Osterfest und die Corona-Lockerungen zu. Doch Schlachtvieh ist knapp.

Die Notierungen steigen weiter. Schlachtbetriebe, Fleischverarbeiter und Metzgereien müssen immer mehr bezahlen.