In Spanien geht den Tierhaltern das Futter aus. Verbände der Agrarbranche warnen vor den katastrophalen Folgen. Die Tiere drohen in den Ställen zu verhungern.
Im vergangenen Jahr hat das Land die Einnahmen aus Lebensmittelexporten trotz der Corona-Einschränkungen steigern können. Fleisch ist nicht der einzige Exportschlager.
Den Saatgutproduzenten des Landes ist der Absatz nach Russland und in die Ukraine weggebrochen. Nun könnten im eigenen Land bis zu 1 Mio. ha mehr gesät werden.
Auf der iberischen Halbinsel wird nach einem regenarmen Winter das Wasser knapp. Im EU-Agrarministerrat fordern die beiden südlichen EU-Mitgliedstaaten deshalb Hilfen von der EU-Kommission.