Der Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für bäuerliche Landwirtschaft ist optimistisch. Der Grund dafür: Neue Bündnisse und vielversprechende Gespräche mit dem LEH.
Die Agrar-Staatssekretäre von Bund und Ländern wollen die Freilandhaltung von Schweinen auch beim Ausbruch der ASP weiter erlauben. Die Datenbereitstellung zur Düngeverordnung soll kooridiniert anlaufen.
Der Vorsitzende der Zukunftskommission Landwirtschaft strebt bis zum Sommer an, Orientierungen für eine tragfähige Agrar- und Umweltpolitik zu formulieren.
Aus Brüssel kommen Vorschläge für die „Eco-schemes“. Deckfrüchte im Winter und Präzisionsgeräte gehörten zu den Maßnahmen, für die zukünftig Prämien aus der 1. Säule der GAP gezahlt werden können.
Für eine offene Haltung ihrer Partei gegenüber neuen Verfahren in der Pflanzenzucht spricht sich eine Gruppe von SPD-Agrarpolitikern in der „Odenwälder Erklärung“ aus.
Die Ressortchefs aus Bund und Ländern wollen bei der nationalen Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik mitmischen. In einem Positionspapier stellen sie konkrete Forderungen.
Forderungen nach einer Agrarwende knüpft das Bündnis „Wir haben es satt!“ an Förderkriterien für nachhaltiges Wirtschaften. Am Samstag wird vor dem Kanzleramt protestiert.
Die Landwirte sind bereit für ein nachhaltiges Wirtschaften. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) stellt auf dem virtuellen Agrarkongress ihre umweltpolitischen Forderungen für eine Grüne Archtektur vor.
Eine Einigung im Trilog bis Ende März ist „extrem ambitioniert“. Dies erklärt Peter Jahr (CDU), der im Trilog für das Europaparlament verhandelt. Bei der „grünen Architektur“ gibt es bisher kaum Bewegung.
Die Agrarpolitik soll für einen besseren Schutz des Trinkwassers sorgen. Das mahnen Wasserwerke in einem Schreiben an die EU-Kommission und die nationalen Agrarminister an.