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Das zuständige US-Gericht lehnt den Vorschlag des Bayer-Konzerns zum Umgang mit möglichen künftigen Klagen gegen Glyphosat ab; der Aktienkurs der Leverkusener lässt daraufhin kräftig Federn. Jetzt soll ein Fünf-Punkte-Plan die Rechtsrisiken in den USA beherrschbar machen.

Der Bayer-Konzern hat sich im Streit über einen milliardenschweren Glyphosat-Vergleich mit US-Klägern auf einen Kompromiss geeinigt. Die Kläger erhalten eine Entschädigung.

Die Forscher der Strube-Gruppe haben ein europäisches Patent erhalten. Es schützt innovative Technologie für die Züchtung von Hybridweizen.

Einem US-Präsidenten Joe Biden sehen US-Farmer mit gemischten Gefühlen entgegen. Für einen radikalen agrarpolitischen Kurswechsel ist aber die demokratische Machtbasis zu dünn.

US-Farmer dürfen Herbizide, die Dicamba enthalten, ausbringen, wenn sie Abdrift mindern. Die US-Umweltbehörde EPA gibt grünes Licht für den Wuchsstoff.

Der US-Agrarminister stellt sich nach einem Gerichtsurteil zu dem Herbizid hinter die US-Umweltschutzbehörde. Bereits verkaufte Produkte sollen noch verbraucht werden.

Auf Pflanzen und Tiere, die mittels konventioneller Zuchtmethoden erzeugt wurden, können keine Patente angemeldet werden. Das hat das Europäische Patentamt jetzt entschieden.

Auch in den USA rückt der Pflanzenschutz zunehmend in den Fokus, vor allem, wenn es um gesundheitliche Auswirkungen geht. Eine neue AHS-Studie sieht einen Zusammenhang zwischen dem Herbizid Dicamba und Leberkrebs. Das könnte eine neue Klagewelle auslösen.

Die Zahl der Glyphosat-Klagen in den USA steigt. Bayer wehrt sich in Berufungsverfahren und bemüht sich um einen Vergleich. Operativ steht die Agrarsparte des Konzerns gut da.

Der Bayer-Konzern erhält in einem Glyphosat-Prozess Unterstützung aus Washington. Die US-Umweltbehörde will kalifornische Sonderwege unterbinden.