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Sojabeizmittel, die Neonicotinoide enthalten, stehen in den USA auf den Prüfstand. Die dortige Umweltbehörde hat eine Anhörung gestartet. Syngenta verteidigt die Wirkstoffe.

In den USA steht eine Alternative für Roundup-Ready-Sorten zur Verfügung. Zwei Wirkstoffe im Paket sollen Resistenzen eindämmen.

Die amerikanische Umweltbehörde EPA hat den Chemiekonzern DuPont de Nemours wegen Verstoß gegen die Umweltgesetze zu einer Millionen-Strafe verurteilt.

Eine kanadische Anwaltskanzlei hat im Auftrag von Imkern eine Sammelklage gegen die Konzerne Bayer Crop Science und Syngenta eingereicht. Es geht um angebliche Schäden, die durch die Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam verursacht wurden.

Landwirte und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen haben am Mittwoch dieser Woche vor dem Europäischen Patentamt (EPA) in München gegen Patente auf Pflanzen und Tiere protestiert. 

Weizen knüpft an die festere Tendenz der Vortage an. Mais gibt dagegen ebenso wie der Sojakomplex nach. Auch Raps muss die Gewinne wieder abgeben. Rohöl schließt schwächer. 

Die Aufwärtstendenz bei Matif-Weizen hält trotz schwächeren Chicagoer Vorgaben an. Die US-Maisnotierungen geben nach. Der Sojakomplex schließt durchwachsen. Raps bleibt unter Einfluss eines Zwischenhochs. Rohöl notiert fester. 

Der Grüne Europaabgeordnete Martin Häusling stellt eine Studie vor. Darin wird der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in den USA bilanziert.

Die Warenterminbörsen standen zum wiederholten Male unter dem Druck des schwachen Sojakomplexes. Vor allem die Rapsfutures an der Matif wurden erneut in die Verlustzone gedrängt. Auch Weizen gerät in den schwachen Sog hinein. Die Maisnotierungen in Chicago können sich davon befreien, denn die USA wollen an ihrem Ethanolmandat festhalten. Mit der Eskalation im Gazastreifen zogen die Rohölnotierungen weiter an. Heute Morgen sieht es nach den Vorgaben der elektronischen Börse in Chicago nach einer Erholung an den Märkten aus.

Die US-Umweltagentur EPA lehnt eine Absenkung des Ethanolmandats ab. Erste Reaktionen von Ackerbauern und Tierhaltern sind gespalten.